Das ist es was Deutschland braucht. Das ist es auf das Deutschland gewartet hat. Das ist es auf das Deutschland nicht mehr verzichten kann. Wasser, unser wertvollstes Lebensmittel. Rein und klar wie purer Diamant, ein Lebenselexier an das nichts heranreicht. Wasser muß bewacht werden von den besten ihres Bewacherfaches, von den Erfahrensten im Bewacherwesen, von Profis die wissen was sie tun. Einst war mein stiller Rückzugsort, mein Ort schattiger Erfrischung und Stillung von unbändigem Durst der Johannisbrunnen, am Fuße einer steilen Schiefertreppe mit unregelmäßigen schiefen Stufen, ungesichert, für jedes Kind begehbar, zehn Meter in die Tiefe nach unten. Dort unten roch es nach Moos und kühlem Wasser und es plätscherte der Strahl. Kein Mensch wäre auf die absolut wahnsinnige Idee gekommen den Brunnen zu vergiften. Unsere Zeit ist die Folgende: Man findet ein Loch im Zaun. Man spekuliert was da hätte passieren können. Man rüstet nach für zukünftige Fälle von Zaunlöchern. Man hat etwas getan. Der Brnnen wurde zugeschüttet weil ein Möbelhaus sich darüber aufbauen wollte. Ein sehr wenig besuchtes Möbelhaus, aber hier wollte sich ein Nachfahre einer durch Chemikalienhandel reich gewordenen einheimischen Familie verwirklichen und seine Vorstellungen von Sofabezügen einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Zu ungunsten des Brunnens dessen Treppe ohnehin unfallträchtig für solche die ihre Füße nicht genau bewegen, mein geliebter schattiger Johannisbrunnen, eines tages wurdest du einfach zugeschüttet. Und ich bin dann auch weggezogen. Nur die Straße trägt heute noch deinen Namen. nd ein blödes Becken oberirdisch am Haus des ersten Jägers der früher Metzger war nd der nn ein Hotel-Restarant betreibt, nd na klar, die afschrift „Kein Trinkwasser“ dem
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