BriefeeinesunwilligenRekrutenanseineEltern

Nein, ich werde diese Briefe nicht diesem allesverschlingenden Ungeheuer anvertrauen welches sich beliebig und ohne mein Zutun ein- oder ausschalten kann, und Teile meiner Eintragungen verändert oder löscht oder modifiziert, Ich habe dazu auch keine Geduld. Vielleicht ist es auch gar nicht von öffentlichem Interesse was ein junger Soldat der gegen seinen Willen zu fünfzehn Monaten Pflichtdienst eingezogen wird und der zudem eine Freundin in der Provence hat aus der deutschen Kaserne 1978/79 zu berichten hat. Ich selbst erfahre da ja Neuigkeiten über mich die ich völlig vergessen hatte. Außerdem gibt es bestimmt tausend wichtigere bekanntere und andere Leute die längst ähnliche Bücher geschrieben haben. Aber so ein kleines Arschloch, das bin ich wohl schon gewesen, gegenüber meinen Geschwistern. Wehe wenn ich heimkomme und es ist nicht aufgeräumt.....