...Ich fiel kopfüber unter Wasser etwas zog mich nach unten und ich wär wohl ertrunken, hätt ich Dich nicht gefunden.
War am Boden zerstört, wie das den meisten geht, aber Du Du hast mich wiederbelebt;
Jetzt bin ich hungrig nach Leben fütter´ mich mit Erfahrung jedes Wort von Dir ist für mich Nahrung.
Und auch ich nähr´ Dich.
Als wär ich für Dich unentberlich siehst Du mich an, und ich kann, bin ich ehrlich Dir gar nichts versprechen, denn das wäre betrug, doch Du sagst mit `nem Lächeln
»Jetzt und Hier ist genug«.
Du bist der Sand im Getriebe der Gedankenmaschiene und ich nehm´ Dich mit auf einen Nachtflug...
...Leg Deine Arme um mich, daß meine Narbe, die ich hier auf meinem Herz trag´ nicht mehr schmerzt.
Wenn Du fragst warum mußte ich mich für Dich gewinnen, dann sag ich Straßenköter wie ich sind manchmal gerne drinnen.
Und wenn einer von uns beiden wieder streunend verschwindet, ist die Liebe wie Gebell an den Mond, der uns verbindet.
Was er über mich weiß ist: Du bist nicht mehr hier. Und wie zum Beweis riecht mein Schweiß noch nach Dir.
Und Du fühlst Dich fern an, millionen Meilen von mir.
Und ich schreib´ auf Papier millionen Zeilen von Dir...
...Und ich trag´ mein Herz offen, damit jeder es sieht und kann nur hoffen, Du liest dieses Lied wie `nen
offenen Brief, daß all die andern verstehn´:
Wir können in des andern Augen uns selbst sehn...
(Thomas D., »Liebesbrief«)
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