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Als ich vor einiger Zeit versucht habe, eine Bong zu reinigen, ist mir aufgefallen, dass bisher noch niemand einen speziellen Bongreiniger auf den Markt geworfen hat.
Man sollte das Wasser ohnehin jedesmal wechseln - wer mag schon Stinkebongsiff? Niemand!
Zunächst gilt es, das Töpfchen abzuschrauben und in sehr heißem Wasser mit Spülmittel einzuweichen. Das selbe gilt für das Röhrchen. Nach einer halben Stunde den Schmand mit einem Topfkratzer oder ähnlichem entfernen... Besondere Aufmerksamkeit ist dem Gewinde zu schenken. Das Röhrchen bekommt man mit einem passenden Holzstäbchen, nach Möglichkeit eckig, auch innwändig wieder strahlend und rein. Ist der Teer ab, kümmert man sich um das Gewinde. Topf und Röhrchen müssen vollkommen trocken sein, bevor man sie wieder zusammenschraubt, sonst könnten sie aneinander festrosten.
Eine Flaschenbürste ist hoffnungslos überfordert, wenn es an die Hauptsache geht: Warmes Wasser, Essigreiniger und ein gutes Scheuermittel nacheinander lassen die Bong wieder glänzen! Man entfernt vorsichtig alle Dichtungen und Kautschuk-Teile, bevor man mit dem Rubbeln und Scheuern anfängt. Dazu wickelt man am besten einen hellen Lappen um den Stiel einer stabilen Flaschenbürste, tränkt ihn mit Scheuermilch und versenkt ihn im Inneren der Bong. Vorsichtiges, hartnäckiges und geduldiges Drehen und Rubbeln besorgen den Rest. Man sieht sehr gut, wo noch Teer klebt. Alles noch einmal gründlich spülen, sorgfältig trocknen lassen und wieder zusammenstecken - fertig! Die Bong sieht aus wie neu!
Trotzdem wäre für einen speziellen Bongreiniger neben dem Kloreiniger, dem Fußbodenreiniger und dem Backofenreiniger immer noch Platz im Küchenschrank.
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