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orschel schrieb am 15.7. 2008 um 16:32:38 Uhr über

Blyton

Enid Blyton, Schöpferin der unvergessenen »Hanni und Nanni«-Romane. Als Kind wollte ich den Sulz nie lesen, weil die Mädels so ätzend tugendhaft waren, so minniglich edel und so sagenhaft sportlich, und Pferde kamen auch keine drin vor. Später bekam meine kleine Schwester nach und nach die ganze Serie von wohlmeinenden Verwandten geschenkt, dann hab ich sie doch mitgelesen, und weil ich mittlerweile aus dem Alter raus war, bemerkte ich wenigstens die unfreiwillige Komik.
Die pferdehaltigen Bücher, die später unter »Enid Blyton« erschienen, waren von Tina Caspari, zu denen kann ich nichts sagen, das ging an mir vorbei.

Es gibt auch diverse Fernsehserien die noch schlimmer sind als die Bücher. Heute weiß ich, eine ausgezeichnete Vorbereitung auf das Leben: von da geht es nahtlos weiter zu Rosemarie Pilcher, Inga Lindström und dem übrigen Quatsch, der im Zombie-Dubbel-Fernsehen läuft. Mit den Dritten erträgt mans besser!


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