Blumenkohl mit weißer Sauce (Soße) ist ein Klassiker der deutschen bürgerlichen Küche. Wahrscheinlich auch der französischen, weil die Bechamelsauce (Bechamelsoße, Bechamel-Sauce, Bechamel-Soße) ja daher stammt. Blumenkohl heißt auf französisch übrigens Chou-fleur, also eher Kohlblume. Das klingt doch viel netter.
Blumenkohl verträgt auch einen Hauch Curry, sowohl in einer Sauce, wie auch einfach darübergestreut. Das klassische Gewürz ist aber Muskatnuss (Muskat-Nuss, Muskatnuß)
Man sollte den Blumenkohl vorsichtig garen, am besten im Dampf, damit er nicht matschweich wird, sondern noch etwas Biss hat. Vor allem wenn, man ihn überbacken (gratinieren) will.
Aus Resten von Blumenkohl kann man wunderbar Blumenkohlsuppe(Blumenkohl-Suppe) machen. Dazu »verlängert« man einfach eine Bechamel-Sauce zur Suppe und rührt den Blumenkohl hinein. (Dies ist die einzige Gelegenheit, bei der der Blumenkohl einmal richtig weich sein darf. Eventuell durch nachgaren in der Mikrowelle).
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