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grande_destructor schrieb am 28.3. 2009 um 18:00:20 Uhr über

Blitzlicht

Bevor sich Digitalkameras durchgesetzt haben, gab es Blitzlampen in den unterschiedlichsten Formen. Das waren mit Magnesiumdraht gefüllte Glaskolben, die sich ganz ohne Elektronik nur mit einer Batterie zünden ließen.

Ein Freund von mir hatte in seinem Fotoladen genau so eine Packung verkauft. Nach wenigen Stunden brachte ein Kunde seine Blitzlampen wieder zurück. Die originale Packung (eingeschweißt in durchsichtiger Folie) war unversehrt, aber alle Lampen waren abgeschossen. Was hat der Kunde damit gemacht? Wo war er damit gewesen?

Des Rätsels Lösung ist im wahrsten Sinne des Wortes einleuchtend. Er war beim Arzt zu einer Kurzwellentherapie. Während dieser Zeit hatte er seine Einkaufstasche mit den Lampen neben dem Hochfrequenzgerät stehen. Genügend starke HF-Strahlung erhitzt den Metalldraht darin bis er blitzartig verbrennt.

Versucht nicht, mit einem Handy Blitzlampen auszulösen. Diese Art von Hochfrequenzstrahlung ist viel zu schwach.



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