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Die Leiche schrieb am 26.5. 2008 um 15:28:03 Uhr über

Blicksensor

Eines der merkwürdigsten und noch weitgehend unerforschten Geschlechtsorgane der Frau ist der Blicksensor, der sich myzel-artig vom Hinterkopf bis zu den Fersen über den hinteren Hals, den Nacken, den Rücken, die möglicherweise vorhandenen Pobacken und die rückwärtige Seite der Schenkel erstreckt. Selbst durch mehrere Lagen textiler Dichtungsmaterialien hindurch ist dieses Organ imstande, der Frau ihre Abtastung durch einen oder mehrere paarungswillige Männer im geschlechtsreifen wie -fähigen Alter anzuzeigen. Dies geschieht über das vegetative Nervensystem, und führt völlig unbewußt zu sexualspezifischen Änderungen in der Gangart der Frau, deren Blicksensor gerade angesprochen hat, wobei zwischen Aktivierung des Blicksensors und Gangartwechsel meist nur wenige Sekunden, manchmal gar nur Sekundenbruchteile vergehen. In Palo Alto, dem MTI und am Institute Pasteur in Paris beschäftigen sich derzeit mehrere Forschungsprojekte mit dem Nachweis des Blicksensors, dessen Gelingen auch ein völlig neues Licht auf die Funktionsweise des männlichen Auges werfen würde. Der Nachweis des Blicksensors würde nämlich implizieren, daß das männliche Auge bisher unbekannte Strahlungen auszusenden imstande ist, deren Nutzbarmachung zur Telekommunikation geradezu revolutionäre Entwicklungen unserer Informationsgesellschaft zur Folge haben könnte. So wären beispielsweise möglich, Sexualkontakte zwischen Männern und Frauen auch ohne Einschaltung des Internets aufzunehmen.


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