Die Assoziationsrhetorik bezeichnet hiermit eine endemisch im Blaster auftretende Form des Schreibens, die ihre Wirkung aus blastertypischen Eigenheiten bezieht. Es gibt zum Beispiel die Sechswort– oder Hexablastik, bei der versucht wird, eine Aussage mit maximal sechs unterschiedlichen Worten zu treffen, um so Fluchtlinks zu generieren. Ferner etwa die Gelbrhetorik, welche die Verwendung unverlinkter Worte (somit auch zahlreicher Konjunktionen und Deklinationen) zu vermeiden sucht, das hinlänglich bekannte 6W-AKW, ein beliebtes Stilmittel der Blasterfrühzeit und Variante der Stichwortverclusterung, den Biggismus und die toschibareske Hyperbole, sowie die auch in diesem Stichwort zu beobachtende blastische Autoreferenz.
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