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mcnep, am 9.5. 2007 um 23:01:31 Uhr
Blasterrente

Der Gedanke ist verblüffend einfach und stellt eine angemessene Alternative zur Künstlerkasse dar: Nach einem einfachen Schlüssel werden empfangene Bewertungspunkte, Zahl der Beiträge und die Gesamtzeit der Anwesenheit im Blaster addiert und der sich ergebende Faktor mit einer Grundrente multipliziert. Eine sinnvolle Einrichtung, die das Ungleichgewicht zwischen der im Blaster verbrachten Lebenszeit und der hieraus zwangsläufig resultierenden Vernachlässigung rentenrelevanter Leistungsnachweise auf elegante Art und Weise überbrückt. Einige wenige Beiträger hätten unter diesem Aspekt zwar mit einer deutlichen Verringerung der Bezugsansprüche zu rechnen (die sogenannte Negativ- oder Rohrstockverrentung), jedoch ist es gerade dieser sozialkorrektive Aspekt des Leistungsgedankens, der den Blaster in die Sphäre des Kulturträgertums zu heben befähigt ist, um ihn verdientermaßen in den ersehnten Status einer Bildungseinrichtung, beziehungsweise einer kulturellen Institution zu heben. Ein entsprechender Antrag, Christian Klar nach seiner Freilassung ein Praktikum als Blasterpolizist zu ermöglichen, ist bereits vom Kontrollgremium mit knapper Mehrheit positiv beschieden worden.


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