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Tagwerker schrieb am 11.1. 2004 um 11:38:32 Uhr über

Blasterprotokoll

Gestriger Blasterklapseneintrag ein guter Erfolg nach Punkten. Das Publikum giert nach dieser Art Beiträgen. Trotzdem besser künstlich knapp halten, Motiv auf kleiner Flamme köcheln lassen. Im nächsten Klapseneintrag Rufus als Musiktherapeuten auf ABM-Basis skizzieren. Immer noch unsicher, wie die Höflichkeitsliga einzubauen ist. Möglicherweise Oberförster, wäre geeignet für Außenaufnahmen. Gestern insgesamt acht neue Stichworte erstellt. Die Bilanz muß besser werden, aber gerade beim Samstagspublikum ist es oft ein eitles Rufen in den Wald (Freizeit/Alkohol/Familie). Weiter an der ToschibarnicknamemissbraucherSache dranbleiben. Stilvergleiche, semantische Analysen, Blasterprotokolle intensiver nutzen. Für die zwei wahrscheinlichsten Deutungsmodelle erste schriftliche Skizzen anfertigen. Grauenvolles Stück von Dvorak im Radio. Entwurf zu einer Invektive gegen slawische Musik, als mißverständlich verworfen. Auch der in Alexandrinern gehaltene Lobgesang auf morgendliche Erektionen eher enttäuschend. Trivial und populistisch. Eventuell Umarbeitung zu einer Groteske: Was, wenn der Penis so groß wird, daß er platzt? Splattermotive deutlicher ausarbeiten. Zerstreute Lektüre von Sade, Serres und dem Lukullus für Anregungen; Themenvorwurf evtl. Verknüpfung Essen/Sexualität. Heute Kelchpause.


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