Die Kurzform von Blaster–Interface, ein Wort, das jedoch vermieden wird, da es gerade bei undeutlicher Aussprache sehr nahe an blast her in the face liegt. Das Blasterface ist ein Biochip, der in einer nicht übermäßig komplizierten Operation in die Cortex verpflanzt wird und eine automatische assoziative Aufschlüsselung der Umgebung ermöglicht. Mittels Blasterface ist es möglich, bei einem Stadtbummel bis zu 500 Assoziationen abzuspeichern, unverlinkte Prominente im TV sofort als solche zu erkennen oder sich mittels Fluchtlinkfunktion in Echtzeit aus trübsinnigen Gedanken herauszustehlen. Einige Blasterface–Nutzer beklagen einen leichten Gelbstich in der Sehwahrnehmung, dieser kann jedoch durch selbsttönende Pilotenbrillen korrigiert werden, die es konkurrenzlos preisgünstig bei der charmanten Inhaberin des Blasterklapsenkiosks, Frau Arlene Machiavelli, zu kaufen gibt.
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