Gerade heute habe ich aus Struwelpeter vorgelesen,
schnipp schnapp für die Daumenlutscher heisst es da und am Schluss folgt die Geschichte vom grossen Weihnachtsniklas der den Ludwig und den Friederich und die beiden anderen ins Tintenfass taucht um sie schwärzer aussehen zu lassen, als das Mohrenkind, das sie gelästert haben.
Noch viel schwärzer sollten jene werden, die den Urschall fürchten lehren wollten. Davon habe ich im Kasten, den hier zum Beispiel:
»Der Honig ist für die Bienen so gut, er kann ihnen aber auch schaden, wenn sie im Frühling zu viel davon aufnehmen, ja sie können daran zugrunde gehen, wenn Kopf und Flügel mit Honig verklebt sind. Ebenso ist der eheliche Verkehr, sonst so heilig, gerecht, empfehlenswert und der Gesellschaft nützlich, in bestimmten Fällen gefährlich. Durch Übertreibung können die Seelen der Gatten erkranken an lässlicher Sünde, ja sie können dadurch sogar sterben an der Todsünde, wenn die von Gott bestimmte Ordnung des Kindersegens verletzt oder in das Gegenteil verkehrt wird. Je nach dem Grad der Naturwidrigkeit sind diese Sünden mehr oder minder fluchwürdig, auf jeden Fall aber sind sie Todsünden.«
Franz Sales, Bischof von Genf, Gründer des Ordens von der Heimsuchung, Kirchenlehrer, Patron der katholischen Schriftsteller, na und eben ein doller Blasneger,
sie hüpften und hüpfen herum wie Sandflöhe und dann, eines Tages kam ein grosser stinkiger Käse mit Füssen daran und von dem mussten sie essen die Sandflöhe, weil der Käse einfach so dalag und sie konnten nicht fürderhin umständlich um ihn herumlaufen.
Und der Käse war aber so gewaltig stinkig, das die Stinkigkeit die Sandflöhe für allezeit befiel und von Generation zu Generation weiterverstinkt wurde.
|