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Kara Rudolph schrieb am 31.1. 2005 um 23:04:40 Uhr über

Blümchenkaffee

Blümchenkaffee bekommt man meist von Teetrinkern kredenzt. Wahrscheinlich glauben sie, der Kaffee wäre dann am besten, wenn er wie Tee aussähe (und womöglich auch so schmeckte). Wenn ein Teetrinker im Begriff ist, Kaffee für mich zu machen, sage ich ganz freundlich »Darf ich selber ...?« und reiße das Kaffeepulver an mich - das im schlimmsten Fall seit drei Jahren in diesem Teetrinkerhaushalt vor sich hindümpelt. Auf diese Weise kann ich auch verhindern, dass der Kaffee durch einen Papierfilter muss (igitt). Da Kaffee eins der meistassoziierten Worte im Blaster ist (siehe Statistik) vermute ich mich hier unter Kaffeekennern - Ihr versteht mich, gell? Also, der Begriff Blümchenkaffee stammt wohl aus der Nachkriegszeit, wo der holde Türkentrank wg. Armut so rar war, dass man ganz sparsam damit umging. Ergebnis: man konnte die Blümchen auf dem Tassenboden sehen - nicht nur bei Teetrinkern.


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