Die schöne,aber traurige Geschichte über das »Biest«,das es übrigens in Gestalt eines äußerlich
entstellten,am Körper und im Gesicht behaarten
Mannes wirklich gab,zeigt in allen mir bekannten
Fassungen wie einem österr.Film,dem Disney-Klassiker
und dem grandiosen Film mit der schönen Emma
Watson,daß ein ÄUSSERLICH häßlicher Mensch
INNERLICH schön sein/werden kann. Einst war das
»Biest«leider sehr hochmütig und anmaßend,begann
dann aber,sich nach einem Menschen zu sehnen,der
es so liebt,wie es ist.
Gut,daß es Belle gibt,die leider ihre Mama längst
durch Pest verloren hat und dann von ihrem klugen
Papa aufgezogen wurde: Die legt auf Äußerlichkeiten,incl.IHREM Aussehen,keinen Wert,
sehr wohl aber auf Bildung,Klugheit und den Charakter eines Menschen.
Dadurch,daß sie soooo gern liest und auch den
Mädchen in ihrem Heimatort lesen beibringt,ist
sie zwar leider eine »Außenseiterin«,aber bei
dem »Biest«dann am richtigen Platz:Endlich hat
sie wen gefunden,der ihre Klugheit und Herzensgüte
zu schätzen weiß.
So findet sich in den Filmen zwischen dem eingebildeten und ungebildeten Gaston und dem
vermeintlichen »Biest«ein wesentlicher und dann
für Belle entscheidender Gegensatz.
Sie kann das »Biest«erlösen und Liebe um ihrer
selbst willen finden!
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