»MP3 is free - why not txt?«
In dieser Hinsicht kann etwa auch die Kultur der
Newsgroups und Mailnglisten wichtige Impulse für
die Entwicklung innovativer digitaler
Bibliothekskonzepte geben, z.b. wenn es um
gemeinschaftlich angereicherter und kollaborativ zu
pflegende Wissensbestände geht. Neben festen
Referenzierungen, Verschlagwortungen digitaler
Dokumente durch fachfremde Informationsbroker
oder Bibliotheks-Angestellte nach festen
Verschlagwortungs und Auszeichnungsregeln,
sollten sich nach meinen Erfahrungen mit digitalen
Textbeständen in kulturwissenschaftlichen
Forschungsprojekten Digitale Bibliotheken
durchaus öffnen für Computer Supported
Cooperative Work.
Gerade das aktive Wissen, die spannenden
Wissensbereiche an den entscheidenden
Schnittstellen von Forschung, Gesellschaft erforden
hybride Wissensformen, mit offenen Schnittstellen
zu Anwendern, Betroffenen und Kritikern.
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