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sche Streben, die Sterne zu erobern, läßt völlig außer
ne Krieg hat sich bereits vom Raum auf d -st. Der moderdie Zeitdauer, wie man es auch m Raum i acht, daß man zeitlich begrenzt i ist, eingeschlossen in
noch irgendwo stattfinden, -Krieg. Natürlich wird er gert. Er ist bereits ein Zeit ie Zeit verla-
aber an diesem Ort wird die Zeit bei weitem wichtiger als der Raum sein. Der militärische Raum ist vor allem ein Raum der Technik, ein Zeitraum, die kurze Snanne zwischen Angriff und Gegenschlag. Das 19. J@-hrhundert hat die Zeit nicht in Betracht gezogen, das 20. muß es wohl oder Übel tun.Die Grenze liegt nicht mehr im Raum. Die Zeit, die uns gewährt ist, hat eine drakonische Grenze, das sollte man sich langsam klarmachen. Wir haben nicht die Freiheit, in der Zeit zu reisen.
Du fuhrst oft Howord Hughes an. Denkst du, daß er der erste BÜrger und das erste Opfer jener Hauptstadt der toten Zeit ist?
Howard Hughes ist eine außergewöhnliche Gestalt. Denn er war darauf aus, die Welt zu- besitzen, und hat eben dadurch bewiesen, daß man schließlich autistisch wird, gerade weil man sie gänzlich besitzt. Man hat Howard Hughes für verrückt gehalten; meiner Meinung nach war er verrückt auf jene Transport-Seßhaftigkeit. Er hat die Bewegungsstarre bis zum bitteren Ende durchlebt. Er hat als erster in den 30er Jahren den leeren Rundflug unternommen, mit seiner Lockheed Cyclone - wohlgetmerkt, nicht mit einem Phantom oder einer Myste're, sondern mit einem Zyklon.. . Er ka zurück und landete an derselben Stelle in New York. Howard Hughes war der Lindberg vom Ende der Welt, ein Held der Postmoderne. Anschließend hat er gewaltig in die Flugzeug- und Filmindustrie investiert. Er hat alles lanciert, was mit Geschwindigkeit zu tun hatte und zur gleichen Zeit auftauchte - Film und Flugzeug. Er hat versucht, jene Allgegenwart zu genießen, Überall auf der Weit gleichzeitig zu sein. Zunächst lebte er so, daß er auf der ganzen Welt verstreutmehrerewohnungenbesaß,alle gl-eich ein-
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zeiten, zur gewohnten Stunde bradcehrteunmtaenrsichhmie gerichtet. Jeden Tag servierte man ihm dieselbe
LZeitung, unter BerÜcksichtigung
okalzeiten. Dann wurde diese Situation traumati er endete als technologischer Mönch in der Wüst Vegas. Er verließ sein Bett nicht mehr. Die letzt zehn Jahre seines Lebens lebte er eingeschlossen nem Hotelturm und verbrachte seine Zeit damit, mer wieder dieselben Filme anzusehen allem ten amerikanischen Film über das L ' vor
eben von Mens
die am Nordpol in der Station »Zebra« eingeschlos sind. 164 Mal hat er ihn sich angesehen. Ich erin mich an die Zahl, sie zeigt recht gut " daß die Trä für ihn nicht nur etwas Körperliches q
_ eworden war ernsthaft bettlägerig), sondern auch etwas Faszin
des: unaufhörlich sah er -ich einen Film an, der diese Trägheit in einer Poi-arstadt darstellte, einer in der wissenschaftlich Geforscht wurde, in der m dieselben Gerichte aß un-
d dieselben Wagen fuhr, i Chevrolets, die gewöhnlichsten Oberhaupt. Dieser'
Mensch hatte die Weit verloren, weil er sie gewonn te.
Wie die Macht rächt sich 7uch die Geschwindigkeit. word Hughes verdankte der Gesch win diqkeit nun abe ne Macht. So stellt er ein zweifaches -Beispiel dar.
Mehr als die Person Howard Hughes hat mich faszin daß er schon früh etwas verkörpert hat, was späte einer Massen-, zu einer Allerweltssituation qeword nämlich daß man auf immer höhere C;eschwindigkeite ist, ohne dabei den vernichtenden Charakter der Ma schin@n zu bedenken. Howard Hughes bildet eine Me pher für das, was jetzt allmählich in allen geselischa lichen Be@eichen geschieht. Er hat die Starre und 1 sität der buper-Bewegung bis zum bitteren Ende aus kostet.
AufdemHöhepunktderGeschwindigkeitwirdderRaum wüstet. Das Ende der Zeit ist absolute Deterritorialisier
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