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Blödimanni schrieb am 28.9. 2013 um 20:51:23 Uhr über

Bewegungsfreiheit

Bei der teutschen Mechanik gehen die Hämmer von hinten nach vorn; die Axe des Hammers läuft in einer auf der Taste eingeschraubten Gabel oder Capsel, und der Hammer wird, indem ihn die vorne niedergedrückte und hinten steigende Taste in die Höhe hebt, von einem über den Schnabel des Hammers hereingehenden Haken an die Saite geschnellt. Der Hammer muß, wenn er durch die Taste gehoben wird, in einer gewissen Höhe, etwa 1, höchstens 1½ Linien Entfernung von der Saite, von selbst, auch ohne die Saite berührt zu haben, und ohne daß die Taste wieder zurückgegangen, wieder in seine Ruhe zurückfallen und sich bei seinem Rückfall an der sogenannten Fangleiste oder seinem einzelnen Fänger arretiren, damit jede weitere Bewegung desselben, welche die Saite in ihren Schwingungen stören und vom Spieler auch auf der Taste unangenehm empfunden werden würde, sogleich gehemmt werde.


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