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voice recorder, am 23.1. 2003 um 03:11:57 Uhr
Besen

ändern wir den Rhythmus - schneller, langsamer. Der den Anfang gemacht hat, kann nun die Anzahl der Klatschbewegungen immer von links nach rechts andeuten. Dann, auf das Signal. »Links!«, wechselt die Richtung.
Variante. Ein Teilnehmer klatscht in die Hände, einmal oder mehrmals, während der Partner zu seiner Linken auf seine Schenkel klatscht, dann, gleichzeitig mit dem Partner zur Rechten, der ebenfalls die Hände auf seine Schenkel klatscht.
Variante. Die Teilnehmer klatschen laut in die Hände, dann unhörbar auf die Schenkel. Alle versuchen, den unhörbaren Rhythmus herauszuhören.

Besen, Besen

Zwei Teilnehmer halten zusammen zwei Besen oder Stöcke waagrecht über dem Boden. Sie heben und senken sie in einer gegenläufigen rhythmischen Bewegung: Tik-Tak. Die anderen Teilnehmer sollen unter den Besen hindurchschlüpfen, ohne sie zu berühren und ohne innezuhalten: eine Rhythmus- und Konzentrationsübung, bei der es darum geht, die Geschwindigkeit rhythmisch zu dosieren und die Reaktionsfähigkeit zu entwikkeln.
Das gleiche mit vier Besen. Zwei heben und senken sich, zwei gehen vor und zurück. Nun gilt es, in dem Augenblick hindurchzuschlüpfen, 1 . n dem die Besen einen Durchgang freigeben.

Die Rhythmus-Maschine

Einer tritt vor und bewegt sich rhythmisch auf der Stelle, wie ein Teil einer Maschine, und stößt dazu passende Geräusche aus. Ein anderer tritt hinzu, mit einer anderen rhythmischen Bewegung u ' nd einem anderen Geräusch. Ein dritter schließt sich an, bis alle sich zu einer riesigen Maschine zusammengefügt haben, die sich rhythmisch, synchron bewegt. Wenn der erste seinen Rhythmus beschleunigt, beschleunigen alle. Ebenso folgen sie ihm, wenn er ihn verlangsamt, bis die Bewegung allmählich zum Stillstand kommt.

' Variante. Die gleiche Übung, wobei die Maschine erst aggressiv, bösartig, dann freundlich erscheint oder umgekehrt.

Variante. Die »Nationalmaschine" - was immer auch die Teili96

nehmer sich darunter vorstellen. die deutsche, die brasilianische, die Schweizer Maschine. Die »Parteimaschine« - die CDU-, die SPD-, die alternative, die extremistische Maschine. Die »Filmund Theatermaschine« - Zitate aus Stummfilmen, Opern, Fernsehserlen. Auf diese Weise können Vorurteile und Stereotypen einen sehr anschaulichen körperlichen und klangl,chen Ausdruck gewinnen.

Imaginäre Bälle

Jeder Teilnehmer stellt sich einen Ball von ganz bestimmter Größe vor, mit dem er spielt - einen Ping-Pong-Ball, einen Fußball, einen Medizinball usw. Er muß sich den Rhythmus seines Balls vorstellen und das Geräusch, das beim Aufprall entsteht, und beides durch sein Spiel deutlich werden lassen. Nachdem er einige Minuten lang mit seinem imaginären Ball gespielt hat, ruft der Übungsleiter: »Achtungjeder Teilnehmer sucht sich einen Partner, und die beiden, einander gegenüberstehend, spielen jeder weiter mit seinem Ball, wobei sie aber auch einander beobachten und auf alle Einzelheiten achten. Nach einiger Zeit ruft der Übungsleiter: »Balltausch!« jeder spielt nun weiter mit dem Ball seines Partners. Noch zweimal ruft der Übungsleiter: »Achtung!- und »Balltausch!« Schließlich heißt es: »Und jetzt holt eure Bälle zurückjeder Teilnehmer versucht, »seinen« Ball wiederzufinden.

Das Orchester

Eine Gruppe improvisiert ein Orchester mit imaginären Instrumenten, eine andere Gruppe tanzt dazu. Der Rhythmus wird immer wieder unterbrochen: die Teilnehmer bleiben mitten in der Bewegung stehen und tanzen dann in verändertem Rhythmus weiter.

Der »Maestro@

jeder Teilnehmer oder jede Gruppe stößt rhythmische oder melodische Lautfolgen aus. Der Maestro hört zu. Immer, wenn er ein Zeichen gibt (vielleicht sogar mit einem Taktstock), stoßen alle die gleiche Lautfolge aus und verstummen dann sofort. Aus

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