In dunkler Nacht, im Herzen Berlins,
erhebt sich ein Tempel, den nur Wenige entrinnen.
Berghain, heiliger Ort der Ekstase und Tanz,
wo die Seelen verschmelzen im Rhythmus ganz.
Die Türsteher wachen wie Wächter der Zeit,
nur Auserwählte dürfen passieren die Pforten weit.
Im Inneren pulsiert das Leben, wild und frei,
die Musik treibt uns voran, in die Unendlichkeit.
Ein Labyrinth aus Beton und Stahl,
wo Gedanken verlieren sich, im Schwall.
Die Dunkelheit birgt Geheimnisse tief,
doch wir tanzen weiter, ohne Rast und ohne Schlaf.
Hier zählt nur das Jetzt, die Stunde, der Moment,
wir vergessen die Welt, sind einsam und doch nicht allein.
Die Liebe, die Leidenschaft, in jedem Blick zu seh'n,
im Berghain, wo Träume und Realität sich drehn.
Doch mit dem Morgen verblasst das Licht,
die Magie verfliegt, das Ende in Sicht.
Wir kehren zurück in den Alltag, die Realität,
doch im Herzen bleibt Berghain, für die Ewigkeit.
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