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Peter K. schrieb am 9.12. 2007 um 01:38:11 Uhr über

BenediktXVI

Ein Intellektueller als Papst, eine Krönung eines katholischen, klerikalen Lebens. Es wäre sicherlich verfehlt, zu sagen, er hätte darauf hin gelebt, gearbeitet, irgendwann einmal Papst zu werden, anstelle des Papstes. Sicherlich hat er seine Karten extrem gut gespielt, als es soweit war.
Er tritt die Nachfolge eines Titanen an. Johannes Paul II. darf wohl als »der« Papst des 20. Jahrhunderts gelten. Allenfalls Johannes XXIII. reicht an ihn heran - der Papst, der das Vaticanum II einberufen hat.
Ein Intellektueller als Papst - ein Mann von »bajuwarischer Rauflust«, und dessen Name ein Programm ist: sich einmischen, wie Satre den Intellektuellen definierte. Bendedikt XV. war der letzte Papst, der sich einmischte - 1917 versuchte er mit dem letzten Habsburger Kaiser, den I. Weltkrieg zuende zu bringen. Sein Friedensvorschlag liest sich wie der Entwurf der Charta der Vereinten Nationen.
Ein Papst, der sich gefreut hat, Papst zu werden. Er lachte vor Freude auf den ersten Bildern, die durch die Welt gingen - nicht erdrückt von der Bürde, wie viele seiner Vorgänger, gerade im 20. Jahrhundert.
Ich freue mich über ihn, und wünsche ihm die Kraft für noch viele fruchtbare Jahre.


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