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gerichteter Graf schrieb am 10.1. 2010 um 21:57:26 Uhr über

Beliebigkeit

Hier könnte ich etwas über die Beliebigkeit schreiben. Der ein oder andere wird das sicher auch nutzen, um über die »Diktatur der Beliebigkeit« zu jammern oder sowas. Vielleicht könnte ich hier auch erklären, was eigentlich nicht beliebig ist und das Gegenteil der Beliebigkeit ist.
Oder auch nicht. Theoretisch könnte ich hier auch einen Text eingeben, der das Thema nichtmal am Rande streift - und trotzdem gute Bewertungen ernten.
Damit zeigt sich: Der Blaster als solcher (also im Rahmen seiner normalen Art zu Arbeiten) enthält bereits ein Element der Beliebigkeit.

Beileibe ist mir aber nicht alles Lieb, auch wenn es beliebig ist und das ist es zweifellos. Bedenkt man die Ausdehnungen der Welt, so muss man zwangsläufig meinen, dass es auf diese oder jene Aussagen nicht ankommt und sie alle beliebig sind. Lieb sind sie mir deshalb noch lange nicht, diese Beliebigkeiten.
Interessant ist für mich in diesen Zusammenhang die, laut Sekundärquellen, die ich mal gelesen habe, auf Aristoteles zurückgehende, Tradition, (»wissenschaftlich«) wertvolles und allgemein Erhabenes mit dem Notwendigen, dem nicht beliebigen zu identifizieren. Wieso sollte es? Wäre etwas notwendig, so meine Meinung, muss es noch lange nicht besser sein als irgendetwas beliebiges.
Baumhaus stellte der Beliebigkeit im Blaster »die Einzigartigkeit« entgegen. Doch auch diese wäre insofern beliebig als ihr bloßes hiersein den beliebigen Willen des Reinstellers entspricht.

(»Blödsinnigkeiten I«, zur Archivierung!)


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