man muß die töne beherrschen, soviel ist sicher, auch die eigenen, sonst hat man keine chance. ein stimmverlust ist auch ein verlust von chancen. die sogenannten edlen Tonarten werden bevorzugt behandelt. verspielen kann man sich aber in jeder tonart. griffsicherheit ist auch so eine sache. beherzt aber dennoch genau dosiert zugreifen. ein spiel des greifens, das klavier. greifen laufen rennen pause spannende gymnastik in ganz genauen zeiten. ob und wann ein übergang zum fühlen geschieht ist völlig unausgefochten und rätzelhaft, aber es gibt diesen Übergang und er ist von großer Unsicherheit begleitet aber so viel einfacher als das genaue ablesen, man denkt, endlich fühle ich die Töne, die Tasten, die Griffe, die Noten, die Musik, endlich kann ich sie modellieren, formen, gestalten, spielen, ja, spielen, hörst Du, es heißt Musik spielen, verstehst du, das Spiel ist das was Musik ist, ein Spiel. Und früher habe ich immer das Menschärgere dich nicht feld vom Platz gefegt bei schlechten Würfelwürfen die meinen Bauern so kurz vor dem Einzug ins Häuschen dem Feind zum Fraß vorwarfen.
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