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Lena schrieb am 29.11. 2005 um 09:58:36 Uhr über

Bauernporno

Ein Hof in unserem Dorf wurde mal zum Drehen eines Bauernporno vermietet. Die schon etwas älteren Besitzer des Hofes schickte man einfach mal zwei Wochen in die Sonne. Ich glaube das war ihr erster Urlaub. Die Tiere mußten natürlich trotzdem versorgt werden. Dafür hatte der Bauernpornoproduzent extra einen arbeitslosen Jungbauern angeheuert, den in dieser Zeit auf dem Hof lebte. Die Darstellerinnen, die Kameraleute und das Produktionsteam wurden jeden Morgen aus der Stadt mit einem Kleinbus angekarrt.

Ich kümmerte mich in dieser Zeit um die zwei Pferde des Bauern. Ich kannte diese Pferde schon länger und zu mir hatten sie vertrauen. Dadurch bekam ich auch ein wenig Einblick in die Dreharbeiten.

Der Plot war denkbar simpel: junge Bäuerin kommt morgens mit Gummistiefel, Kopftuch und Kittelschürze oder auch Arbeitsoverall in die Scheune und trifft dort: einen Wanderer, der in der Scheune übernachtet hat oder einen Bauern vom Nachbarhof oder eine andere Bauerin. Aus nicht bekannten Gründen zieht sich die Bauerin aus und hat natürlich unter der Kittelschürze oder dem Overall feine Unterwäsche mit Spitze und Strapsen an. Manchmal trieben sie es dann auf einer Decke, manchmal im Heu oder einfach auf dem Stallboden, wobei sie sich dann so richtig einsauten. Na ja, wer es mag.

Einmal wurde es jedoch interessant. Da wurden die Darstellerinnen als Ponygirls verkleidet. Sie bekamen Stiefel mit Hufen dran und ein Kopfgeschirr mit Trense und Zügel. Ansonsten hatten sie nur ein paar Lederriemen am Körper. Sie wurden draußen umhergeführt und sogar vor eine Wagen gespannt. Der Regisseur wollte dann auch echte Pferde mit im Bild haben. Die Pferde wollten aber nicht. Ich sollte sie halten und der Regisseur fragte mich, ob ich mir vorstellen könne mal ein Ponygirl zu spielen und die Pferde ein wenig umherzuführen. Die Gage war nicht schlecht, aber fast nackt vor der Kamera kam nicht in Frage. In der Kiste mit der Ausrüstung war noch ein langer Gymnastikanzug, so wie er zum Voltigieren getragen wird. Damit war es ok. Eine Frau von der Requisite half mir beim Anziehen. Der Voltigieranzug war kein Problem. Die Hufstiefel waren erst merkwürdig zu tragen, aber daran gewöhnte man sich dann schnell. Einen Lederharness und ein Kopfgeschirr sollte ich auch bekommen. Der Lederharness bestand aus zwei waagerechten Riemen, einer um den Bauch und ein zweiter oberhalb der Brust. Vorne und hinten waren diese Riemen mit einem breiten senkrechten Riemen verbunden, der sich oben in zwei Schulterriemen verzweigte und unten durch den Schritt ging. Auf diesem Riemen waren zwei Dildos angebracht. Die Dildos kann man auch abnehmen, erfuhr ich. Mit dem Voltigieranzug konnte ich sie ja sowieso nicht tragen. Das ist nicht richtig, meinte die Ausrüsterin. Der Lycraanzug hat einen Schrittreißverschluß. Ich kann mich entscheiden. Der Schrittverschluß ist mir beim Anziehen garnicht aufgefallen. Was solls, dachte ich, ich riskiere es. Die Dildos wurden mit Gleitgel eingeschmiert und verschwanden dann langsam in meinen Körper. Alle Riemen wurden hinten richtig stramm gezogen. Das Kopfgeschirr wurde mir von vorne nach hinten über den Kopf gezogen. Ich mußte den Mund weit aufmachen, um die Gummitrense in den Mund zu bekommen. Hinten am Kopf wurde alles wieder fest gezogen. Das Geschirr hatte auch Scheuklappen, die mein Gesichtsfeld einschränkten. So sehen also Pferde. Ein wenig komisch fand ich die Schlösser an den Stiefeln und an den anderen Sachen. Die Frau kam mit einem ganzen Bündel davon und ich hörte es immer nur klicken. Ein paar Mal an jedem Stiefen, auf meinem Rücken und am Kopf. Ohne Schlüssel würde ich aus den Sachen nicht mehr hinauskommen. Ich bedauerte schon, mich auf die Zapfen in mir eingelassen zu haben.

Die Dreharbeiten waren interessant aber auch langweilig. Etliche Male mußte ich die Pferde über den Hof führen, von links nach rechts, von rechts nach links. Dann sollte ich die Pferde satteln und ein Stück reiten. Das Reiten mit den Zapfen in mir , war eine neue Erfahrung, grinz.Dann statt der Pferde andere Ponygirls über den Hof führen. Die Dreharbeiten zogen sich hin.
Ich steckte den ganzen Tag in dem Outfit. Mit einer Art Schnabeltasse bekamen wir ab und zu etwas zu trinken. Als es Abend wurde, wurde noch gefilmt, wie ich die Pferde in den Stall brachte und für die Nacht fertigmachte. Die Ponygirls stelle ich auch in eine Box und machte sie mit Kette am Kopfgeschirr fest. Dann wurde ich in eine Box geführt und auch festgemacht. Die Kamera schwenkte aus dem Stall hinaus, das Tor ging zu und es wurde dunkel.

Und nun? fragte ich laut. Mit der Trense im Mund konnte ich nicht laut rufen. Langsam bekam ich es mit der Angst zu tun. Eingeschlossen in dieses ganze Lederzeug und das Kopfgeschirr an den Ring in der Wand angeschlossen wollte ich nicht die Nacht verbringen. Der Regissour kam wieder rein. Wir bauen jetzt ein wenig Licht auf und drehen noch den Morgen, sagte er. Dann haben wir einen ganzen Ponytag. Das man eine Szene später dreht, die dann im Film am Anfang zu sehen ist, wußte ich. Also hielten wir noch diese halbe Stunde durch. Zum Nachteil war es nicht, da ich nach Stunden bezahlt wurde.

Am Ende wurde ich wieder befreit. Ich hatte ein wenig Bedenken, das alle Schlüssel noch da waren aber ein Schloß nach dem anderen wurde geöffnet und dann flutschten endlich auch wieder die Dildos aus mir hinaus.

Das Geld bekam ich gleich bar ausgezahlt. Ein echter Glückstag für mich. Dazu kam noch das Honorar für die Betreuung der Pferde (der richtigen) für die zwei Wochen.
Zwei Monate später bekam ich auch noch das Video. Das Video von den Ponygirls ist auch das Beste der Reihe geworden. Das andere mit den Bauernhuren fand ich nicht so toll.





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