Irgendwie juckte es mich heute schon beim Aufwachen. Na klar, Du bist wieder in mir drin. Oder auch nicht. Was juckt da? Filzläuse? Nein, eine ausgewachsene Ratte hüpft aus meiner nassen Spalte. Es ist der Kinderficker von der Wohlfahrtsbehörde. Rüdìger war an diesem Tag sehr traurig. Immer noch kein Frischfleisch gefunden, sein ganzen Leben verpfuscht, mit einem Bein in der Klapse und mit dem anderen im Knast. Das war nichts für Rüdìger. »Ich werde meiner Existenz als pädophiler Nichtsnutz ein Ende setzen«, dachte er, »aber wie mach ich's?« Die üblichen Methoden waren ja schon etwas abgenutzt. »Aber Rotwein, und dann baden geh'n, so wie uns Uwe, das wäre cool«, schoss es ihm durchs winzige Köpfchen. Ich hab' die Liebe geseh'n. Beim letzten Tatsch auf deinen Popo. Auf einmal fing die Welt an sich zu drehn. Ich schwang mich auf den Strafbock und fuhr um den Block. Dort hielt ein Penis mich an.
51,025 Millionen Euro. Eine respektable Lohntüte für spektakuläres Hintern-Versohlen, die da am Ende der Saison nach Katalonien in die Kriegskasse von Leo und Pep gewandert ist.
Lisa kam aus Lissabon. Sie konnte den Fado rauf- und runterträllern. Eines Tages saßen wir in einer gemütlichen Fado-Bar in der Estrela.
Der große gelbe Bus bog um die Ecke. Es war ein dreieinhalbstöckiger vollklimatisierter fliegender Borderliner mit eingebautem WC. Rüdìger freute sich. So ein großes Auto hatte er noch nie gesehen! Ob die Mädchen noch da waren? Vorne hat er mich übers Knie gelegt und mir mit der flachen Hand den Hosenboden versohlt. Hinten fiel ich runter. Einfach so.
Aus dem fernen Asien erreicht uns ein neuer Anwärter auf den Titel »Abstrusestes Spiel des Jahres«: Criminal Girls. Nachdem bisher der Nackedei-Prügler Strip Fighter und ein unbenanntes Grabscher-Spiel mit Kinect-Technologie als Favoriten auf den Titel galten, läuft denen das äußerst fragwürdige neue Projekt von Spielentwickler Nippon Ichi vermutlich in kürzester Zeit den Rang ab.
Alles war kaputt. Mein Hintern war ziemlich voll und glühte in der Finsternis.
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