bei siedler 2, demjenigen spiel, dass ich über jahre eifrig und treu gespielt habe, waren baracken die schlechtesten militärgebäude. man konnte nur zwei soldaten und eine goldmünze in sie hineinstecken, sie brauchten jedoch nur das symbol eines kleinen (einfamilien)-hauses, und nicht das zweifamilienhaus oder die burg, um dort etwas zu bauen. ich habe trotzdem immer die nächsthöhere variante gebaut, der name fällt mir jetzt natürlich ein. insgesamt war es ein tolles spiel, noch richtig pixelig im detail, aber trotzdem schon mit wirklich schönen landschaften, die nicht so berechnet und starr aussahen. allerdings wurde die wirtschaft auf dauer ein wenig langweilig, und die kriege konnte man kaum steuern, man konnte bloß sagen, in welche richtung man ungefähr angreifen will. mit der zeit habe ich mir karten gebaut, wo man sich selbst in aller ruhe auf einem riesigen areal mit genügend rohstoffen aufbauen konnte, dann musste man eine dicke mauer aus holz durchbrechen und konnte dann die ki-gegner, wovon ich stets 6 oder 7 gesetzt habe, überrennen, weil diese zugegebenermaßen wenig rohstoffe bekommen hatten und sich in einem unwegsamen gelände befanden. ist schon gut, wenn man gott spielen kann, so im vorhinein. insgesamt gehört diese assoziation eher zu »siedler2« oder so, aber baracke triffts viel besser.
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