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Peter K. schrieb am 2.12. 2004 um 19:04:07 Uhr über

Bankangestellte

Die Banken werden die Stahlindustrie der neunziger Jahre - so soll es mal ein Vorstand der Deutschen Bank in den achziger Jahren ausgedrückt haben. Diese Prophezeiung erfüllt sich jetzt - wenn auch mit knapp zehnjähriger Verspätung. Die Struktur der Deutschen Banken mit ihrem personalintensiven Mittelstandsgeschäft war ein deutscher Sonderweg gewesen, der im Zeitalter der Globalisierung kaum noch durchzuhalten ist. Die Banken trennen sich von ganzen Geschäftsfeldern, und von den Mitarbeitern, die diese Geschäftsfelder betreut haben. Die Schlangen bei den Arbeitsämtern werden also nach wie vor länger, auch wenn die Arbeitsämter jetzt Agenturen für Arbeit heissen - ehrlicher Bezeichnung wäregewesen: Amt für Arbeitslosenverwaltung und -bespassung. Nur das die Arbeitslosen keine Arbeiter mehr sind, sondern ehedems Träger eleganter Anzüge und Kostüme, Inhaber von Wertpapierdepots mit enormen Verlusten und Eigentümer finanzierter Eigentumswohnungen mit Fälliggestellten Krediten.


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