Und wie es zum Bandnamen kam...
TINTINNABULATION - ...der Name is`auf diesem Mist gewachsen:
Es war an einem wunderbaren Tage im Jahre 1999, da ergab es sich, dass man sich in gemütlicher Runde voller Tatendrang in der Burg des musikalischen Schaffens traf - in unserem Kuhstall.
Voller Wonne, mit den Augen eines Luxes und sich geduldig gebend, auf das der Bruno alsbald den Nährboden unseres Daseins beschreite, beäugelte Sascha B. wie Johannes K. sich virtuos dem Gitarrenspiel hingab, indes sich Susi P. hingebungsvoll der Bastelkunst widmete.
Auf der ehemals genutzten Kuhtränke verweilend, entfleuchten die Gedanken des Sascha B. in die Vergangenheit der ehrwürdigen Gefilde, des Gemäuers unseres liebevoll gestalteten Kuhstalls...und ihm ertönte jenes liebliche Glockengeläut einer unsagbar glücklichen Kuhherde, die sich schlabbernd an der Kuhtränke labte. Vom Gebimmel der Kuhglocken betört, holten ihn die mächtigen Gitarrenklänge der Gegenwärtigkeit zurück in die Problematik einer baldigen Namensfindung.
Gejagt vom gerade erlebten Traumgespinste, griff Sascha B. unwillkürlich zum Wörterbuch Deutsch/Englisch, Englisch/Deutsch und schlug hastig unter jenem richtungsweisenden Buchstaben »G« nach und siehe da, da stand es nun, jenes lange unaussprechbare, doch wohlklingende Wort - TINTINNABULATION. So kam es nun, dass man sich nach einer kleinen Ewigkeit der gemeinsamen Sprachübung entschloss, diesen Namen zu tragen und zu verteidigen bis in alle Ewigkeit...und wenn man in stillen Momenten ganz genau hinhört, so kann man noch immer dem rhythmisch grandiosem »GLOCKENGEBIMMEL« jener unsagbar glücklichen Kuhherde lauschen, dass die Ära einer neuen Band einläutete.
Text by: Susi und Sascha.
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