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mcnep schrieb am 22.9. 2006 um 00:32:23 Uhr über

Banalität

Natürlich ist der Geschlechtsakt fast immer banal, allerdings erst in sichtbarlicher Form, wenn man versucht, ihn in eine sprachliche Form zu zwängen. Keine Reibung, keine Verkantung, kein Glitschen und kein Flutschen, das dem anderen gliche; versucht man jedoch, die erschlaffte oder helferlos erigierte Lust in Worte zu gießen, bleibt der Kitzel zumeist - besonders für Außenstehende - auf den Bereich des Rachens beschränkt.


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