Es riecht nach Xylamon und heißem Staub, die Sonne knallt auf den Bahndamm, dieses eigentümliche Geräusch, das meine Schritte auf dem Schotter verursachen, wie kommt eigentlich der Löwenzahn dazu zwischen den Schottersteinen zu wachsen, Holzschwellen mit Rissen und kleinen öligen Flecken, dann Betonschwellen, unten am Damm summen die Hummeln und zirpen die Grillen, ich stehe oben und sehe die Gegend, die man von unten nicht sehen konnte, über mir nur noch das Lerchengedudel, das genügt und ich steige auf der anderen Seite hinunter, rutsche, der Schotter schmerzt an den Knien und dann warte ich, bis ein Zug kommt, die Augen auf Schienenhöhe. »Geh' bloß nicht an den Damm spielen«, aber wo sonst kann ich sehen wie eigentlich ein Zug auf den Schienen rollt?
|