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Eine Stadt wie Celle zu einem im Glanz der Verderbnis strahlenden Babylon umzuformen, welche Kräfte wären hierfür vonnöten? Ein kaiserreichischer Ausbau des Ortes unter dem ideellen Leitbild kaiserreichischen Teutonismus ist zumindest vorstellbar. Bismarcksäulen und ein riesiges Festspielhaus (Spielplan: Von Januar bis Juli Wagner, von September bis Dezember Asterix und Obelix, etwas Hitler und Heinrich von Kleist, und auch etwas Waalkes natürlich...) erbaut im Stile der römischen Kaiserthermen (sofern sich das mit den von der bestimmten Nutzung nahegelegten baulichen Erfordernissen vereinbaren ließe), obenauf riesige Standbilder. Abriss der Stadtmitte, dafür dort Errichtung eines riesigen Grabhügels als symbolisches Mahnmal für die Gefallenen des zweiten Weltkrieges. Ein Eisenbahnring wird um die Stadt gezogen, gewaltiger als alle bisher in der Welt seienden Eisenbahnringe. Die Stadt wird so in Stahl gefasst, wird somit weithin wirklich zur »Celle«, hoho, köstlich. Die Ausländer werden in einem »Ausländerchor« zusammengefasst und unterirdisch interniert. Dort dürfen sie dann in düsteren Kammern die Lieder der Mainzelmännchen singen und nach Gold graben.
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