Gestatten, dass ich mich vorstelle? Ich bin ein BH, meine Trägerin heißt Katja, und ich kann nur sagen, dass ich meinen Job als Büstenhalter durchaus ernst nehme. Es ist schließlich harte Arbeit, der Last von Katja`s Oberweite zuverlässig Halt und Stütze zu geben und keinen einzigen Tag im Jahr frei zu haben. Nicht einmal an den Wochenenden darf ich mir frei nehmen, von Urlaub ganz zu schweigen. Aber gleichsam als Entschädigung dafür darf ich meinem Frauchen immer ganz nah sein und sie sogar ungestraft selbst dort zwicken, wovon andere nur träumen können. Allerdings muss ich zugeben, dass es mir auch ein wenig Spaß macht, sie zu quälen und den ganzen Tag lang zu piesacken. Aber Katja ist das nicht anders gewöhnt, zumindest lässt sie sich nichts davon anmerken. Manchmal, wenn ich mich gar nicht mehr beherrschen kann, bring ich Katja allerdings ganz schön ins Schwitzen, lasse es jucken an Stellen, die sie unmöglich erreichen kann und schnüre meine Träger tief in ihre Schultern. Gern würde ich meine sadistischen Gelüste etwas in den Griff bekommen, aber es überkommt mich immer wieder, und ein bisschen leid tut mir das dann schon. Aber nur ein bisschen, schließlich habe ich es als BH selber wie schon gesagt ja auch nicht gerade leicht. Wenn Katja nach einem langen Tag endlich meinen Verschluss am Rücken öffnet, sehe ich die Spuren meiner jahrelangen, harten Arbeit auf ihrem Körper, und ich bin mit Recht überaus stolz darauf, dass meine Karriere solch tiefe Eindrücke hinterlassen hat. Die Nacht bringt mir endlich etwas Ruhe und Erholung, aber zumeist träume ich schon von neuen Herausforderungen und freue mich auf den kommenden Tag.
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