Herr Jürgen Büssow ist derjenige, der gerne das Internet zensieren würde.
Weg mit Schund und Schmutz! Jawohl!
Am liebsten würde er, wie er dpa mitteilte, 6000 ausländische Webseiten »sperren« lassen, weil sie »nicht zulässige« Inhalte hätten. Sperren heisst in diesem Zusammenhang: die gibt es zwar weiterhin (sie sind ja im Ausland, und da kann ein Provinzfürst aus Deutschland nicht eben mal Webseiten dicht machen), für jemanden der sich aber nicht auskennt, sind sie nicht bzw. schwer zu erreichen.
Jetzt fängt er erstmal mit zwei Nazi-Seiten an. Klar, Nazis mag keiner, also sind diese ein legitimes Opfer. Und wenn das durchkommt, dann geht es mit mehr weiter, denn der gute Herr Büssow - seines Zeichens Regierungspräsident in Düsseldorf - sammelt schon kräftig »böse« Seiten:
1. Rechtsextremismus - Diskriminierung bestimmter Bevölkerungsgruppen (z.B. rassische oder religiöse Gruppen),
2. Pornographie, die Jugendlichen zugänglich gemacht wird,
3. Angebote, die geeignet sind, Jugendliche sittlich schwer zu gefährden,
4. Gewaltverherrlichung,
5. Kriegsverherrlichung,
6. Verletzung der Menschenwürde,
7. und fehlender Anbieterkennzeichnung (Verbraucherschutz)
Siehe: http://www.brd.nrw.de/cat/SilverStream/Pages/themenframe?BeitragsID=2071
Und damit er auch gleich noch etwas zum Sperren hat, sage ich einfach mal »FUCK« (das ist geeignet, Jugendliche sittlich schwer zu gefährden).
Mehr Infos und was man dagegen tun kann:
http://odem.org/informationsfreiheit/
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