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Salamander schrieb am 23.5. 2000 um 13:31:47 Uhr über

Bücher

Ein Panoptikum wundersamer Mären



Was hat Till Eulenspiegel mit einem schwedischen Möbelhaus zu tun? — Unter den tausenden Büchern und Buchattrappen, mit denen die Regale der Mustereinrichtungen in Möbelgeschäften dekoriert sind, lohnt es sich zu stöbern. Viel wertloses ist darunter, doch auch noble Klassikerausgaben der Jahrhundertwende oder kuriose Reprintausgaben längst erloschener Verlage. Zauberbücher stehen neben derFlora Schwedens“, die „Chiromantey oder Handlesekunst“ neben dem Buch Mormon oder irgendeinem Roman. Möbelhäuser kaufen kilometerweise Bücher auf, mit denen sie die Regalwände ihrer Schauräume dekorieren; daß niemand ein Bücherregal in solcher Reihenfolge einräumen würde, spielt dabei keine Rolle. Den Firmen ist es gleichgültig, was in den Regalen steht: Wer fragt, darf in aller Regel einige der vorhandenen Bücher gegen Mitgebrachtes eintauschen.

In einem solchen Eldorado für Buchtauscher war vor kurzem noch ein schlichter Halblederband mit der knappen Rückenaufschrift „Deutsche Volksbücher“ zu finden. Das Buch wurde irgendwann in den dreißiger Jahren vom „Volksverband der Bücherfreunde“ verlegt, es ist noch in Bleisatz und einer unaufdringlichen Frakturschrift gehalten und umfaßt die folgenden sieben Volksbücher: Magelone — Fortunatus — Genoveva — Melusine — Ahasverus — EulenspiegelDoktor Faust. Die beiden letztgenannten Personen sind weithin bekannt: Till Eulenspiegel entweder aus einer Romanbearbeitung oder aus jenen Kinderbüchern oder Schallplatten, die aus dem Originalstoff modernisierende Verstümmelungen ad usum delphini gemacht haben. Den Faust kennt man im deutschsprachigen Raum als identitätsstiftendes Nationalepos aus der Feder Johann Wolfgang von Goethes und nur wenigen ist klar, daß Goethe sich dieses Thema nicht ausgedacht hat. Dennoch schuf er ein neues, eigenständiges Werk der deutschen Literatur, denn er hat den alten Stoff nicht umgeformt, sondern aus seiner eigenen Kreativität heraus neu verdichtet. Zugleich machte er die Gebildeten seiner Zeit darauf aufmerksam, daß seine Vorlage neben anderen alten Texten genügend Gehalt hat, um neue Beachtung zu finden, und durch dieses neue Interesse und die verschiedenen Bearbeitungen leben die Geschichten aus den deutschen Volksbüchern bis heute fort.

Der BegriffDeutsche Volksbücher“ ist gleichwohl oft hinterfragt worden. Galten die Definitionen der Romantik noch im engen Sinne, daß das deutsche Volkslied aus dem anonymen Teig des deutschen Volkes geboren und das deutsche Volksbuch ebenso entstanden ist, also ohne einen individuellen Urheber, so ist man davon längstund zwar bereits in den zwanziger Jahren — abgekommen. Zum deutschen Volkslied sind zwar alle regionalen Lieder zu rechnen, doch sind die engen Verbindungen zum Liedgut auch weit entfernter Gegenden offensichtlichund genauso verhält es sich mit den Volksbüchern. Sie sind von individuellen Autoren verfaßt worden, auch wenn diese heute nicht mehr nachweisbar sind, sie haben jedoch zum großen Teil ihren Ursprung in jahrhundertelang mündlich tradierten Geschichten und Sagen. Sie entstammen aus dem Sagenschatz der Völker, und zwar in einem sehr internationalen Sinne.

Im Nachwort zu oben genannter Zusammenstellung heißt es: „Die Bezeichnung kann zweierlei bedeuten. Einmal Bücher des deutschen Volkes, aus dem Schoß seiner urtümlichen Kräfte entsprungen, nur dem deutschen Volke eigentümlich und darum seine Art wesensverbindlich und kraftvoll ausdrückend. Zum anderen Bücher für das deutsche Volk, für das Volk in seiner Gesamtheit, für alle Stände und Lebensalter, für hoch und niedrig, für Gebildete und Ungebildete, ein immer fließender, unerschöpflicher Born, der in der Abfolge der Generationen und Zeitalter seine spendende Kraft bewahrt, ja Bücher, die desto jünger und frischer zu sein scheinen, je älter sie in Wahrheit werden, und die darum auch eine unversiegbare Quelle der Erneuerung für die geistigen und gemütlichen Kräfte der Nation in ihrer Gesamtheit darstellen. Hinter beiden Deutungen des Begriffes steht der romantische Glaube an die unmittelbare dichterische Produktivität des Volkes, der Glaube, daß die Volksbücher nicht von einem einzelnen dichterischen Individuum erfunden und niedergeschrieben, sondern von der ‘dichtenden Volksseele’ eingegeben sind, so daß sich die Volksbücher als prosaisch-erzählerisches Gegenstück zu Volkslied und Volksschauspiel darbieten. Wir sind heute nicht mehr geneigt, diesen Glauben zu teilen und die sich aus ihm ergebenden Deutungen anzunehmen.“

In diesem kurzen Abschnitt wird das Dilemma der Volksbücher offensichtlich. Dem aus der Romantik stammenden Glauben an eine dichtende Volksseele, die sich von den Volksseelen anderer Völker in womöglich qualitativer Weise unterscheidet, überhaupt dem Glauben an eine einheitliche Volksseele des in Wirklichkeit kaum definierbaren deutschen Volkes stehen die Erkenntnis individueller Dichtung einzelner Autoren und die Erforschung jahrhundertelangen kulturellen Austauschs der verschiedenen Völker gegenüber. Gerade bei den Volksbüchern ist es der Volkskunde schon lange möglich, die jeweilige Entstehung aus den Bedingungen eines bestimmten Kulturkreises, einer bestimmten Schicht und einer bestimmten Zeit nachzuweisen. Bei einigen dieser Bücher ist sogar der Verfasser oder Bearbeiter namentlich bekannt und zuweilen auch anderweitig literarisch bezeugt. Doch trotzdem sind diese Texte den Veränderungen und Überlieferungen des Volkes unterworfen. Denn erstens schöpft ja auch der Verfasser aus bestimmten Mythen und Legenden, die er irgendwo gehört hat. Solche Historien wurden zur Entstehungszeit der Volksbücher — dem Beginn der Neuzeitdurch Balladen und Volkslieder, durch Geschichtenerzähler und Marktleute verbreitet. Und zweitens wurden auch die niedergeschriebenen Texte stetig verändert, weil sie ohne textkritische Kontrolle von einer zur anderen Generation weitergegeben wurden. Bestes Beispiel ist wiederum Goethes Faust, ein Werk mit sehr großzügiger Entfernung von der Vorlage. Der Hauptgrund, die einheitliche BezeichnungDeutsche Volksbücher“ anzufechten, liegt aber in der verschiedenartigkeit dieser Bücher selbst.

Nun gibt es aber diese Bezeichnung schon seit geraumer Zeit, und es ist nicht strittig, was seit der Romantik darunter zusammengefaßt wird. Es wäre nicht sinnvoll, dieses Konvolut zu zerreißen und umzusortieren, denn auch wenn es ein Irrtum gewesen sein mag, hier zusammenzufügen, was doch wesensverschieden ist, so verdanken wir ihm doch eine profunde Bestandsaufnahme der zu Beginn der Neuzeit im Volk umlaufenden Literatur. In diesen Werken trifft man auf eine merkwürdige gemischte Gesellschaft: auf arme und reiche Leute, auf Glücksritter und Gescheiterte, auf Schelme und Strenggläubige, auf gute und schlechte Menschen. Viele der Bücher haben ein erzieherisches Ziel, etwaDoktor Faustoder „Genoveva“. Doktor Faust verschreibt sich einem Höllengeist, lebt vierundzwanzig Jahre in Saus und Braus und wird hernach vom Teufel abgeholt. Und während die zivile Salonfassung Goethes aus dem Geist einen vornehm-eloquenten Plauderer macht, geht es in der alten Textvorlage derb zu: Am Ende wird der Sünder vom Teufel derart zwischen den Zimmerwänden hin- und hergebeutelt, daß von ihm nicht mehr viel übrigbleibt — seine zerfetzte Leiche landet auf dem Mist. So wurde den Zeitgenossen vermittelt, daß es doch besser ist, der christlichen Lehre zu folgen. Davon legt auch die Geschichte von der heiligen Genoveva, einer Pfalzgräfin des achten Jahrhunderts, Zeugnis ab. Als ihr Gemahl in den Krieg zieht, startet sein Hofmeister unzüchtige Initiativen gegen die Gräfin. Aufgrund ihrer tugendsamen Haltung fällt sie dessen Verleumdungen zum Opfer, entrinnt nur knapp der Hinrichtung und lebt mit ihrem Kind sieben Jahre lang in einer Waldhöhle. Schließlich wird sie vom Grafen gefunden und wie eine Heilige verehrt. Nach ihrem Tode beschließen der Graf und ihr Kind, ihr Leben ebenfalls im Wald zu verbringen. Der erhobene Zeigenfinger des Christentums spricht aus solchen Texten zum einfachen Leser.

Der Begriff derDeutschen Volksbücher“ tauchte zunächst 1770 auf und wurde um 1800 literaturfähig. Es ist der Generation des jungen Goethe zu verdanken, daß diese einfachen Geschichten erhalten und bearbeitet wurdendie hohen Stände waren sich für die Bücher des Pöbels zu fein. Sie lehnten auch die derbe, rustikale Sprache ab, mit denen beispielsweise die boshaften Scherze Till Eulenspiegels beschrieben werden. Er schneuzt anderen Leuten ins Essen, gibt einem eine Wurst aus einem abgedeckten Schwein, macht seinen Mitmenschen ihre Sachen kaputt und ärgert sie häufig mit Fäkalien. In den heute erhältlichen Eulenspiegel-Geschichten ist freilich nur noch von Eulen und Meerkatzen die Rede.

Entstanden sind diese gedruckten Texte nicht zufällig im fünfzehnten Jahrhundert. Vor dem Hintergrund des Humanismus bestand ein hoher Bedarf an Informationen, so daß die mechanische Vervielfältigung von Textendie Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenbergeine klare Konsequenz ihrer Zeit war. Nun konnte ein Drucker nicht ausschließlich vom Druck antiker Autoren und der Bibel leben, und schon Gutenberg selbst verdiente sich mit dem Druck von amtlichen Formularen — den Ablaßbriefen — etwas nebenher. Es liegt daher auf der Hand, daß zu dieser Zeit, als auch in den ungebildeten Ständen die Neugierde erwachte und die technischen Möglichkeiten vorhanden waren, die Belletristik ihren Marktanteil eroberte. In billigen Heftchen wurden sie auf den Märkten oder von fahrenden Buchhändlern verkauft und fanden reges Interesse. Zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung in der Romantik waren sie in der Tat noch die Literatur des Volkes im Gegensatz zu den Büchern, mit denen sich Gebildete befaßten. Und eine Parallele ist auch später noch zu finden: Die billige Dienstbotenliteratur, die Moritatenblätter und die Bilderbögen, die es zwischen 1850 und 1920 haufenweise gab, wurde von den großen Bibliotheken so gering geschätzt, daß es heute schwierig ist, sie zu rekonstruieren. Auch heute legt man qualitative Maßstäbe bei der Neuanschaffung von Bibliotheksbeständen an, die schon morgen überholt sein können.

Wie sich die Generation zwischen dem jungen Goethe und den Gebrüdern Grimm jeder bis dahin verachteten Literaturgattung liebevoll annahm, so hoben sie neben den Volksliedern, Volksschauspielen und Märchen auch die Schätze dieser Bücher. In einer Welle der Erneuerung belebte man die jahrhundertelang gleichsam unterirdisch verbreiteten Geschichten mit eigener dichterischer Kraft, und Tieck, Chamisso und andere schufen die Genoveva, Kaiser Octavian, Fortunatus und viele andere Gestalten aufs neue. Dadurch wurden die Geschichten salonfähig, und es war nur eine Frage der Zeit, bis das Bildungsbürgertum die originalen Vorlagen zu lesen begehrte. Schon 1807 wies Joseph Görres auf die Volksbücher in ihrer ursprünglichen Gestalt als auf einen noch ungehobenen Schatz an Poesie hin, der gerade in seiner altertümlichen, treuherzig-naiven Erzählermanier dichterische Kraft und urwüchsige Phantasie genug enthalte, um auch ohne Umformung und Verschönerung wertvoll zu sein. Seinem Aufruf, der heute noch als Reprintausgabe im Olms-Verlag erhältlich ist, ist es zu verdanken, daß einige Zeit später die billigen und durch sinnlose Fehler entstellten Heftchen, die noch immer in Marktbuden ihr Dasein fristeten, in wirkliche Bücher verwandelt und somit wirklich gerettet wurden. Karl Simrock, eine der großen Gestalten in der Volkskunde des vorigen Jahrhunderts, hat in den vierziger und siebziger Jahren dieser Forderung entsprochen und in umfassender und hingebungsvoller Arbeit die Volksbücher in ein lesbares, dabei jedoch nicht seines ursprünglichen Charakters beraubtes Deutsch übertragen und sich dabei an den jeweils frühesten erhaltenen Druckes bedient.

Wie es den Gebrüdern Grimm zu denken ist, Märchen, Rechtsaltertümer und allerhand im Volk Kursierendes gesammelt und dokumentiert zu haben, so ist es beispielsweise Erk, Nicolai oder Silcher zu danken, daß sie sich um die umfassende Dokumentation der Volkslieder bemüht haben. Wenn auch Karl Simrock die von ihm gesammelten Volksbücher nicht alten Bäuerinnen abgelauscht hat, so ist es dennoch das Ergreifen einer letzten Chance gewesen, wenn er noch vor unserem kriegerischen Jahrhundert die alten Texte in neuer Form herausbrachte. Sein monumentales dreizehnbändiges WerkDie Deutschen Volksbücher“ beinhaltet daneben auch gesammelte Volkslieder, Sprichwörter, Handwerksbräuche und anderes. Im Vorwort zu dieser Sammlung schreibt er: „Wo ich in Berlin Gelegenheit hatte, ältere gute Drucke kennen zu lernen, gedachte ich mit Freuden des Eindrucks, welchen einst die Heimonskinder und ähnliche Bücher auf mich und andere Knasben gemacht hatten; in späteren Jahren konnte ihm nur die Wirkung des Homer verglichen werden. Eine Sammlung der jetzt gangbaren Drucke hatte ich schon früher angelegt: Die Vergleichung der besten alten Ausgaben zeigte deutlich, wie leicht dem eingerissenen Verderbnis abzuhelfen wäre. Damals drängte sich mir der Wunsch auf, daß es mir gelingen möchte, durch Vergleichung der ältesten zugänglichen Drucke bei manchen ältern auch der Handschriften, aus welchen sie geflossen waren, einen lesbaren Text unserer Volksbücher wiederherzustellen und ihnen so und durch eine würdige Ausstattung die Achtung und Liebe der Deutschen wieder zu gewinnen. Eine Reihe von Jahren war ich für die Erreichung dieses Wunsches im Stillen thätig gewesen, als durch meine eigene Indiscretion eine Leipziger Buchhandlung auf diese Literatur aufmerksam wurde, und sich, da ich bald darauf andere Verpflichtungen eingegangen war, einen dortigen Literaten zum Herausgeber wählte.“ In dieser Reihe erschienen die Volksbücher abermals in verstümmelten, schnell verlegten Heftchen. Doch bereits 1866 lag die Simrocksche Neuausgabe der alten Drucke vollständig in dreizehm Bänden vor.

Was ist heute davon spürbar? Reinecke Fuchs kennen wir als Neubearbeitung, Aesops Leben und Fabeln kann man in einer sehr kostspieligen Faksimileausgabe kaufen, und zahllose Themen und Motive aus den anderen Büchern tauchen seit dem fünfzehnten Jahrhundert immer wieder auf, selbst in Texten, die sich nicht als eigentliche Neubearbeitungen, sondern als unabhängige Dichtungen verstehen. Das von Rabelais verfaßte und in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ins Deutsche übertragene französische Buch „Gargantua und Pantagruel“ atmet einen ähnlichen Geist und diente Generationen von Dichtern als Fundus origineller Einfälle. Die Betrachtungen des Joseph Görres sind heute ebenso im Buchhandel erhältlich wie die Bearbeitungen Karl Simrocks. Letztere wurden 1974 in sieben Bänden um gut 9.000,– öS neu aufgelegt, die Erstausgabe konnte man vor einiger Zeit in einem Wiener Antiquariat um 2.500,– öS erstehen. Daneben gibt es ganze Reihen von Reprintausgaben der alten Drucke, die allerdings aus typographischen und sprachlichen Gründen nur mit einiger Übung zu lesen sind. „Die sieben weisen Meistersind darunter, die „Schiltbürger“, „Tristan und Isolde“ und andere. Dazu gibt es mehrere wissenschaftliche Untersuchungen über Erzählstrukturen, Trivialisierungstendenzen oder über diePhysiologie des Scherzes“. Aus dem Humus der Trivialliteratur des fünfzehnten Jahrhunderts entstand die Literaturform des Schelmenromans (Simplizissimus, Don Quixote) ebenso wie die der modernen Lebensbeschreibung, wie sie in unzähligen Literaturwerken vorkommt, nicht zuletzt auch in der erotischen Literatur des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts (Justine, Fanny Hill u.a.). Insgesamt kann man zwar nicht davon ausgehen, daß die deutschen Volksbücher aus dem Schoße der kollektiven deutschen Seele entsprungen sind, aber sie beeinflußten direkt oder indirekt praktisch alles, was an Literatur nach ihnen kam, ob es nun von Goethe stammt oder von einem Trivialschriftsteller. Und zu guter letzt handelt es sich um Geschichten, die höchst genußvoll durchgelesen werden können und die vor dem geistigen Auge des Lesers eine rustikale Welt entstehen lassen, in der man weit mehr über Zeitgeschichte erfahren kann als in noch so guten Geschichtswerken. Man liest von Glück und Unglückman erkennt, daß die Eigenschaften und Reaktionen der Menschen bei allen Veränderungen, die sich im deutschsprachigen Raum seit dem fünfzehnten Jahrhundert ereignet haben, doch immer die gleichen geblieben sind.



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