Vor laaanger Zeit wurde ein Mongole von Chinesen
gefangengenommen, und leider kastrierten sie ihn.
Aber bis zu seinem Tod hat der große Seefahrer,
der aus ihm wurde,seine »3 Schätze«,d.h.die Reste
von seinem Penis und seiner Hoden,in seinen Kleidern
aufbewahrt.
Noch heute gibt es in Shanghai eine Statue und im
Marinemuseum in Hamburg,wo auch an viele andere
Seefahrer erinnert wird, eine Porträtbüste von ihm.
Lange vor Kolumbus haben Zseng Heh und andere
Chinesen mit ihren Schiffen Südamerika,Teile
von Afrika und auch Australien erreicht und
dort vieles entdeckt.
In Australien wurden Steinbilder entdeckt,auf
denen unschwer die Chinesen zu sehen sind.
Damals waren,aus Asien kommend, schon längst die
Vorfahren der Aborigines nach Australien gekommen.
Leider leiden sie in Australien selbst oft unter
großer Armut und Alkoholismus.
In Tasmanien fielen die Abos ebenso wie die
größten »Raub«tiere unter den Beuteltieren,die
Beutelwölfe (»Tasmanische Tiger«),den gewissenlosen Schafzüchtern zum Opfer.
Den Intrigen von Schafzüchtern ist auch die
Verleumdung von William Bligh in Büchern und
Filmen zu »verdanken« -obwohl er in Tasmanien
ein sehr humaner und gerechter Gouverneur war.
Die Schafzüchter rotteten erbarmungslos die
Beutelwölfe und in der »Schwarzen Jagd« die
Ureinwohner von Tasmanien aus. Dafür kamen dorthin,aber auch nach Australien, Häftlinge,
die unter erbärmlichen Bedingungen gefangengehalten wurden.
Es nützte wenig, daß ganz wenige Europäer wie
der große James Cook -der erstmals mit mitgenommenen Zitrusfrüchten dafür sorgte,daß
seine Matrosen keinen verheerenden Skorbut bekamen -sich um Verständnis für die Abos bemühten.
Aus einer Sprache der Aborigines kommt auch
das Wort für die Känguruhs: Denn als Begleiter
von James Cook auf die riesigen rumhüpfenden
Geschöpfe deuteten, »verstanden« sie das,was
die Abos sagten (Kan-ga-roo = "Ich verstehe dich
nicht"),als Namen der Tiere.
Ähnlich war`s in Kanada,wo die Franzosen noch
nicht die indian.Sprachen verstanden: Ein
kanadischer Indianer glaubte,die Franzosen würden
ihn fragen,wo er zuhause war,und sagte in
seiner Sprache »Dorf« -wodurch seitdem der
zweitgrößte Staat der Welt »Dorf« heißt.
In neuerer Zeit ist zu befürchten,daß viele
Südseeinseln östlich von Australien durch die
Klimakrise und das extreme Steigen des Meeres
für immer verschwinden werden - weshalb nun
Amnesty International in vielen Appellen auf
die Lage der Menschen dort aufmerksam macht -
im internet können die Appelle,die auffordern,
Uncle Paul,Uncle Pabai und anderen Mutigen
zu helfen,gefunden werden.
Leider wissen viele weiße Australier über die
Lage der Aborigines und über deren Probleme fast
nichts - obwohl viele Entdeckungsreisende ohne
die Hilfe der Abos nicht überlebt hätten.
Zu viel ist in Australien und auch in Neuseeland,
wo die Rechte der Maori beschnitten wurden und viele Tierarten gefährdet sind - durch Tiere aus
Europa verdrängt -,in großer Gefahr - oder
schon zerstört worden!
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