Manchmal fiel so ein ganzes festgefügtes Gedankengebäude zusammen und in der Zeit davor ging ich an seinen Mauern entlang und strich den Salpeter des Zweifels mit der Hand ab und sammelte ihn in der Jackentasche... In Wasser konnte man das weiße Zeug auflösen und die klare Lösung vermochte Sorgenfreiheit vorzutäuschen, doch ein Schluck genügte mir um zu wissen, daß dem nicht so war, der Geschmack blieb lange in Erinnerung... Wie ein Kind sitze ich dann in der Trümmerwüste und spiele mit den einzelnen Steinen, manchmal rühre ich Mörtel (Pampe, Pampe!) an und baue ein Mäuerchen, gehe weg, sitze teilnahmslos in der Sonne, pflücke Brombeeren, und wenn ich dann später wieder einmal dort bin weiß ich, was mich erwartet, ich kann es abstreifen und in der Jackentasche sammeln... Am Ende wird das Hirngespinst nicht von Mauern sondern von Ausblühungen eingenommen (Hei, jeder Gedanke eine Blüte, und dann kommen die Bienen...), starr und kristallin so oder so, der Trick ist einfach das Wasser, über kurz oder lang kriegt das alles klein und man kann sich nach gelungener Spülung ein πάντα ῥεῖ in die Schädelkalotte ritzen aber das nun wär' mir zu viel Aufwand, das Wasser genügt ...