Ich, Schmidt, Doktor der kristallenen Naturwissenschaften, postuliere hier, vielleicht, vielleicht, zum ersten Mal in der Geschichte der Augenheilkunde, die Erklärung für ein sehr interessantes Phänomen; das Sehen von bunten Liniensträußen beim ganz kurzen Berühren der geschlossenen Augenlider mit den Fingern. Diese Bilder sind nur zehntel Sekunden lang zu sehen, aber trotzdem scharf konturiert und sehr leuchtkräftig. Ich, Schmidt, postuliere hiermit, dies wird hervorgerufen durch den Eindruck eines kleinen Augenkristalls, Salz aus Tränenflüssigkeit, auf die Netzhaut, das Aufeinandertreffen einer kristallenen Spitze auf eine Fläche eines geordneten Netzwerkes aus proteinstruktur, der netzhaut, salz sticht kurz in Netzhaut und macht ein Licht, so könnten die Nachrichten in einfacher Sprache lauten. Ich bin fast sicher, somuß es sein, ich beobachte diese Bilder nun schon seit längerer zeit.
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