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larry schrieb am 22.5. 2003 um 19:05:28 Uhr über

Atemkontrollspiel

Der M befindet sich im Zustand völliger Deprivation: Augen und Ohren sind verschlossen, er ist geknebelt und liegt mit gefesselten Armen und Beinen in einem Raum. Gespannte Minuten vergehen, bis schließlich der S in den Raum tritt. Behutsam umfasst er den Hals des M unterhalb des Kehlkopfs mit seinen Händen und drückt zu. Die Situation ist ausgesprochen spannungsgeladen, da der M nicht imstande ist, ein Codewort auszusprechen, das zum Abbruch des Atemkontrollspiels führen würde. Der S ist völlig auf die Signale des ihm ausgelieferten Körpers angewiesen, der M auf die Sensibilität des Dominators. Jede Änderung der Gesichtsfarbe, jeder Spasmus, markiert eine andere Phase des Spiels und es erfordert eine große Erfahrung, den Druck um den Hals so zu regulieren, daß am Ende Erfüllung und nicht Erstickung steht. Grundsätzlich sollten bei Atemkontrollspielen drei Personen anwesend sein, damit im Falle eines kritischen Ausgangs der Domination der Vorgang mit einem anderen Partner fortgesetzt werden kann.


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