Ärztestreik...
soso...
Gut. Vorneweg: äääh...na, egal, ich wollte irgendwas versöhnliches sagen, aber gut...
Also Ärzte!
äh...
ich wollte es irgendwie ganz schlau formulieren, aber bin dazu nicht in der Lage, deshalb:
es gibt im Gesundheitswesen irgendwie zwei Extreme. Das eine ist: Medizinstudenten aus gutem Hause machen sich einen Lenz, während die Patienten, welche wo wegen simplen Mandelentzündungen ins Krankenhaus gekommen waren an Infektionen eingehen. Das andere ist: zu Ärzten gewordene Medizinstudenten arbeiten sich den Arsch ab.
Das Letztere ist eine reine Phantasieüberlegung und so sicherlich in keinem Land der Welt vorfindbar. Das erstere ist ein Zustand, den wir in Grossbritannien beobachten können. So. Den Patienten in Grossbritannien geht es dreckig. Sie müssen in der Regel mehrere Monate warten, wenn sie irgendwo der Schuh drückt und einen Facharzt aufsuchen wollen. Na gut. Paradiesische Zustände, denken sich die deutschen Ärzte. Und was machen sie? Gehen auf Wochenenddienst auf die Insel, mit ihren Klempnerfähigkeiten. Wenn sie wieder zu Hause sind, beschweren sie sich darüber, daß sie hierzulande für ihr Geld - ganz im Gegensatz zu anderswo - auch arbeiten müssen, wie jeder andere Idiot auch. (Manchmal müssen sie sogar unbezahlte Überstunden machen, das stürzt sie in eine tiefe Sinnkrise...) Dann sind sie sauer. Dann gibt es einen Protest. Einen Streik gar. Okay... Gut. Damit konnte auch niemand rechnen, damals, als man im Studienhandbuch, vom Kultusministerium herausgegeben, sich diese ganzen Sachen angesehen hat. Der Onkel X z.B. der hat doch auch Medizin studiert, der fährt doch einen Mercedes! Da will ich hin! Der ist niedergelassener Arzt! Da verdient man! Gut.
Blah blah blah!
(Diese Leute sind ein Geschwür!)
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