Völlig gewaltfrei erzogen (gottseidank) hab ich als junge Frau nur schwer mit dem Widerspruch in mir umgehen können, einerseits eine selbstbestimmte Frau zu sein, andererseits aber den geheimen Wunsch zu habne, dass mein damaliger Mann sich nicht alles von mir gefallen lässt.
Ich hatte der deutschen Nationalmannschaft beim Training zugesehen, und ich wollte genauso sein wie Özil oder POdolski. Also knallte ich das Ding voll in die Fensterscheibe. Es machte schepper schepper klirr klirr. Wir rannten weg.
»Mutti, ich will nach Hause!« schrie ich. Die Kindersch*nder hier in Ölde waren mir doch sehr unheimlich.
Ich spendete das letzte Taschengeld für eine Taxifahrt zur Schule. Jetzt war ich doppelt bestraft. Aber es sollte noch schlimmer kommen. »Was ist das? Rosa Pferdchen und Barbiepuppen? SIE sind wohl nicht mehr ganz bei Trost ... Sie!« Ich hatte es herausgefunden - die Lösung für alle Popoprobleme lautet »42«! Ich musste bis 30 zählen. »1, 2, 3, 4, 30.« Das war's schon. Der alte Kinderschänder war ganz entsetzt. »So schnell schon fertig? Das gilt nicht!«
Der RòhrStóck suchte nach einem Ziel auf meinem Popöchen. »Zähle mit: Eins, zwei, drei, vier ..« »... 18, 20, 2, 0, 4 ...« »NEIIIN!« »Doch!« Und schon hatte ich seinen RòhrStóck in einen Brennstab verwandelt. Jeder der ihn berührte, hatte sein Leben lang Blumenkohl am Pillermann.
Die kleine Sandra stand alleine im Schwimmbad. Alle bösen Onkels waren weg, nur die Höschen standen noch herum. Und Pennos Penisattrappe. Die lag aber rum.
Ruediger wanderte in eine Legebatterie. Als Eierköpfchen.
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