Arglos stieg er in den Blasterzug. Seine Freundin hatte ihm von dieser rasend schnellen Verbindung zwischen Testiklan und den Hypophysen erzählt. Er wollte schon länger einmal auf diese Inseln, aber bis jetzt war ihm die Reise mit der Drogenfähre immer zu langwierig erschienen. Sieben Tage durch die langen Röhren und Kapillaren, das war sicherlich nur etwas für Eingeweide. Der Blasterzug brauchte vom Bahnhof Testiklan, wenn der Vorsteher ihn pünktlich abpfiff, nicht länger als 149 Sekunden bis zu den Hypophysen. Dort konnte man sicher viele der alten Bekannten treffen, die hier unten, fast schon am Arsch der Welt, nur ganz gelegentlich vorbeischauten: Die gute Adrenaline und ihren Stecher, den Noradrenalin, die Familie Serotonin aus Schlaffhausen, die blonden Dopamin-Zwillinge aus Geilenkirchen und, und, und.. es würde sicher ein lustiger Kurzurlaub werden, dachte sich's Per Matozoe.
|