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ungerichteter Graf schrieb am 28.12. 2018 um 13:07:49 Uhr über

Arbeitersexualität

Weiteres zum selben Thema:
WilhelmReich und andere Autoren betonen immer wieder, dass die Arbeiterschaft von den sexuellen Normen der bürgerlichen Gesellschaft weitgehend verschobt bleibt. Das man dort eine »freiere«, eventuell ursprünglichere Form von Sexualität lebt.
Man übersieht hier allerdings einiges. Erstens ist die bürgerliche Sexualmoral, soweit ich weiß, auch erst zu Ende des 18. Jahrhunderts entstanden. Vorher waren Dinge beliebt und gefragt, die wir wohl amoralisch finden würden. Zweitens ist das einfach ein Bildungsmangel:
Die Tugenderzieher kamen einfach niemals soweit. die Arbeiterschaft und noch ärmere Kreise zu erreichen.

Es scheint, dass viele Arbeiter ihr Sexualverhalten nicht »natürlich« leben, sondern dabei Vorbildern aus dem Bereich Erotik usw. haben.

Quelle(n):
ISBN 9783640619948 & 9783954256044
»Sexpol« Zeitschrift
Das kommunistische Manifest


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