fünfeinhalb stunden mit dem zug nach leipzig, diskussionen über rationalismus, wundervolle gesänge von tannenbäumen (ohja), wanzen und chinesen und hüten, nervosität, viel blamage mit eingerechnet, in leipzig dann irgendwie zum werk II kommen (5 käffer in der großen stadt), rein, zweieinhalb stunden konzert (»was, is scho rum?«), um die 50 gewinnkarten erbetteln (»ich will damit mein zimmer tapezieren«), ganz böse scherze, ganz lang auf die tram warten, tiefgehende fragen beantworten (»wie ist die mehrzahl von tram?«), wieder zurück zum bahnhof, fünf stunden im nachtraum warten, schlafen, lesen, im auge rumbohren, spazieren gehen, rauchen oder auch nicht und fünfeinhalb stunden mit dem zug wieder zurück.
erinnerungen an ein apocalyptica konzert
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