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Die Fernsehschlucker denken, sobald sie diesen einen amerikanischen Film gesehen haben, sowieso nicht mehr an Äpfel mit Zimtgeschmack und Zucker.
Sie denken nämlich heute daran, dass er möglichst warm aus der Röhre kommen muss, damit es sich echt anfühlt, wenn man den Schwanz dort hineinstecken will.
Assoziationen, die man nie wieder los wird, und doch auch wieder lassen sich solcherlei anerzogene amerikanische Fickfucktugenden auch wieder begradigen, das geht zum Beispiel sehr gut mit einer vollerblühten Pfingstrose, einer prachtvollen, schwer süsslich duftenden Blume, die es in vielen Farben gibt.
Ich habe gerade eine rosafarbene in meiner Hand. Die drei festen harten Stempelfinger, verborgen hinter grossen und kleine Blütenblättern sind satt farbig pink, fast lila. Man kann sie feste kneifen und ein bischen gröber drücken, man erwartet, dass sie abfärben, aber das tun sie nicht.
Falls die amerikanisierte Fickfuckjugend mit den versauten Apfelkuchenvorstellungen von heute gerne auch mal mit etwas Poesie an einer symbolischen Frau naschen will, so nehme sich die auf moddern Art versaute Jugend einmal eine voll aufgeblühte Pfingstrose. Ich nehme sie in meine linke Hand, führe sie nahe an mein Gesicht heran und mit den Fingern der rechten Hand umfasse ich die gedrungene Blume als wäre es die Brust einer Frau.
Wie der blanke Wahnsinn fühlt sich das an, seidenes Material, rundlich üppig, weich fliessend, süss, Ich umfasse meine grosse Blume fester, so dass nur noch ein kleiner allerliebster Zipfel aus meiner Handhöhle oben herausplinzelt, nun sieht es gar aus wie die Brustwarze von ihr und sie duftet so gut, hinein versenk ich meine Nase, ganz rein stecke ich sie in diesen Brustwarzenvorhof aus vielen kleinen Blütenständen. Oh, ich überlege wieviel die Brust wohl wiegen mag, vielleicht 350 gramm, macht 700 beidseitig, was für Dingerchen, ach wie sind die schön, ach lieber Gott, ach wo bin ich nur ?
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