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schmidt schrieb am 16.11. 2024 um 04:16:41 Uhr über

Antreiberklavier

diese Leute die mich anscheuchten, nun machdoch mal bißchen schneller, bißchen beschwingter, ich war in einem, in meinem tempo und ich merkte auch irgendetwas lahmte, ich wußte nicht wo genau, ich wußte nie genau wann das lahmen auftrat, es war immer einfach da, ich konnte es nicht verhindern, ich hatte keinerlei Gegenmittel. jeder zuhörer merkte es auch. dabei war mir, das beschwingte so präsent in mir, ich wollte es so gerne können, ich bewunderte jeden der es konnte. Takt war mir auch immer völlig zuwider. Takt störte mich. Takt zerhackte mein Empfinden der Musik bzw. ließ sie gar nicht erst zu. Dieses blöde Zählen, da ist doch dann logischerweise weniger Platz für die Musik im Gehirn, das stört doch. Man sollte den Takt irgendwie innerlich fühlen, ja sogar beben kann man innerlich im Takt, aber nach außen sollten diese Taktstriche glaube ich nicht kommuniziert werden zwei drei vier links kam da echt eine blöde schnake angeflogen jetzt mitte November happi boeuf day today, nicht normative Körperlichkeiten wie wir jetzt sagen (Radio), Musik gelang dann genau in diesem Punkt sich umzudrehen, Plötzlich war ich vornedran nd nicht immer hinter dem Takt, plötzlich hatte ich alle zeit der Welt, konnte vorrennen, halten,, beschleunigen, bremsen wie es mir gefiel, einen halben Takt dazu, daranhängen, weil nun eine Hand stoisch wurde und sich niemals mehr durcheinander bringen ließ selbst bei heftigstem Gefuchtel der anderen. und über allem ein luftiges schweben, es ist zum beispiel nützlich in einer Hand gut liegenzubleiben, also strenges legato während die andere schweben kann ruhig auch nah an den Tasten. Letztens ist mir wieder etwas neues passiert, Rechts spielte Firlefanz während links in sehr langsamen Ganzen mit dickem Akkord in kleinen Schritten gut brummend schritt, nun sind sehr langsame Ganze schwer zu zählen, aber zählen tu ich ja nicht, vor allem brächte das die frei agierende rechte durcheinander und störte sie. Nun habe ich also bemerkt, daß die linke ihren dicken akkord anschlug, der wurde mit Pedal sofort gehalten (nachtreten), die linke war einen ganzen Takt frei und begann wild zu fuchteln in der Luft um dann punktgenau zum nächsten Ganzen wieder auf dem nächsten Akkord zu landen, und so fort. Dieses Fuchteln zwischendurch war also wie ein Zählen, Und seltsamerweise hat das Fuchteln der Linken, anders als das Zählen, die Rechte nicht gestört sondern ihr im Gegenteil noch was vorgemacht, es war, als ob diese Bewegung der Linken auf die Rechte überspringen kann, ihr einen Schub gibt. Ich habe also erlebt, die Linke kann die Rechte antreiben, umgekehrt geht das nicht, die Linke schert sich nicht um die Rechte und macht nur ihr eigenes Ding, die linke ist viel eigenständiger gibt sich allerdings manchmal recht täppisch. Das ist aber nur dann wenn die Rechte sich mal wieder verrannt hat aus lauter Übermut weil die Linke ja viel zuläßt. schließlich muß ich feststellen, da ist noch einiges an forschung nötig um hier zu Aussagen zu gelangen welche kompatibel für das normale Verständnis sind, es ist ja ach letztlich die Momentaufnahme eines Einzelnen in der nacht um vier


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