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E zweihundertsechsundfünfzig schrieb am 1.7. 2003 um 17:48:14 Uhr über

Antiästhetik

wo immer antikunst gemacht wird, die absichtlich dreckig gemacht wird, und nicht schön ist, wird eine wahre perspektive, eine gerechtfertigte fragestellung aufgeworfen. denn das leben ist kaum schön, alles nicht idyllisch, im allgemeinen alles ungeeignet für eine schöne, im ganzen heile welt. doch antikunst und um der antikunst willen und antiästhetik um der antiästhetik willen verkommt zur farce. denn hier ist dreck, kryptik und unverständlichkeit, häßlichkeit und ekligkeit nur eine neue form der ästhetik. was sich so herrisch als antiästhetik oder antikunst bezeichent, ist in echt nur eine neuform, eine neudefinition des »wahren, schönen und guten«.
mir ist unklar, wie man sich von diesem zwang lösen kann. wie man sich allgemein lösen kann.
nur das als gedanke.


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