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Wenn Nord-und Südamerika als eigene Kontinente
angesehen werden,dann sind es mit der gewaltigen
Antarktis sieben Erdteile. Sie ist der einzige
Erdteil,der ,außer von Forschern und Meteorologen,
von niemandem bewohnt wird.
Der erste,der zu ihr gelangte,war der Chinese
Tzen He, an den eine Statue in Shanghai und eine
Büste im Hamburger Marine-Museum erinnern.
Später gelangte der große James Cook nahe an die
Antarktis heran. Die prallippige sachkundige Forscherin und Völkerkundlerin kennt die Geschichte
von Frederik Cook,der als erster den Gipfel des
höchsten Berges von N-Amerika,des Mt.Mc Kinley,
und auch als erster den Nordpol erreichte.
Er schrieb kluge Bücher und konnte gut mit Schlitten,Rentieren,Eskimohunden und den Inuit
umgehen. Und er verstand es,sich so wie die Inuit
zu ernähren -mit dem Mageninhalt von Tieren,der
auch Vitamine beinhaltet -,sodaß er nie an Skorbut
erkrankte.
Er war auch ein guter Arzt,der u.a.seinen »Rivalen« Robert Peary medizinisch behandelte und
von seinen erfrorenen Zehen befreite.
Bei einer Antarktis-Expedition konnten er als
Arzt und Roald Amundsen,der später den S-Pol
entdeckte, die Teilnehmer mit Frischfleisch(z.B.
von Robben und Pinguinen)retten.
Tragisch »legendär«wurde Robert F.Scott,der posthum geadelt wurde und dessen Sohn den WWF
gründete. Er war ein guter und kundiger Antarktisforscher,beging aber den großen Fehler,
daß er und seine Begleiter sich NICHT wie die
Inuit kleideten und keine Rentiere und/oder
Schlittenhunde mithatten,sondern auf Ponys,die
starben,und Motorschlitten,die bald nicht mehr
funktionierten,vertrauten.
So sind Scott und seine Begleiter (in Filmen
dargestellt)leider tragisch gestorben.Er konnte
gerade noch sein Tagebuch mit »An meine Witwe«
beenden.
Jedes Jahr ziehen die Pinguine in Mengen durch
die Antarktis zum kalten Meer.
Es ist zu befürchten,daß durch die Klima-Krise
viel vom 7.Erdteil verschwinden wird.
Auch ein anderer Forscher,Sir Ernest Shackleton.
der auch der Entdecker des MAGNETISCHEN S-Pols
war,konnte viele Menschen retten:
Als sein Schiff einfror,fuhren er und seine
Männer in einem Boot nach Südamerika,und alle
freuten sich,gerettet zu sein.
Nicht weit von der Antarktis entfernt,ist in
S-Georgien Shackletons Grab zu finden.
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