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schmidt schrieb am 22.7. 2014 um 12:17:38 Uhr über

Anschaulichkeit

Die Anschaulichkeit einer sehr großen Zahl durch die Vorstellung von kleinen Volumina in einem großen Volumen vorstellbar zu machen, hat mich ehrlich gesagt, eineinhalb Jahre mitsamt vielen Umwegen, bei einer Dreizehnjährigen die inzwischen Fünfzehn, ist, gekostet. Obwohl, wenn man es kann, es eigentlich nicht sehr schwer ist, wie bei so vielem.

Wir üben oft die sogenannte innere Vorstellung, »siehst Du diesen Kubikmeter vor deinem inneren Auge« »Ja«, »siehst Du diesen Kubikzentimeter vor deinem inneren Auge«, »Ja«,

Dann sind wir von der Vorstellung »eine Million« nicht mehr weit entfernt...


Füllt man den Kubikmeter allerdings mit einer Milliarde Kubikmillimeter aus, so beginnt langsam die Grenze der Anschaulichkeit ins konkret Abstrakte zu verschwimmen. Obwohl ich mir das noch sehr gut vorstellen kann.

Wenn man dann allerdings den Kubikmillimeter aufteilt in Mikrometerkuben und sich überlegt das da noch immer eine größere Anzahl von Ketten- oder Proteinklumpenmolekülen hineinpassen
, dann gewinnt man eine Anschaulichkeit von der theoretischen Evolutionskapazität die ein Kubikmeter beinhalten könnte..







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