Auweia. Gestern Abend war ich beim Einparken in die Garage unvorsichtig. Resultat: Eine üble Schramme an der Seite des Wagens. Muß ausgebeult und wohl auch neu lackiert werden. Wird wohl teuer...
Uns Kinder juckte es, etwas verbotenes zu tun. »Wir binden dem Dackel der Nachbarin ein paar Büchsen an den Schwanz oder erschießen unseren Hamster.« Mein versauter Onkel hatte einen Rollladenladen und ich war die Markise von O.
Plötzlich drang ein übler Geruch aus Bernhards Hose. Ich musste kotzen. Mein Herz pochte. Der Schaffner hatte mich erwischt.
Du bist eine Ungläubige. »Zieh dein Höslein runter. Gott will es so«, sagte er.
Er starrte mich an: »Ich sehe ja schon ranzig aus, aber du, mein Kind, bist noch ranziger. Ich werde meinen Kochlöffel einsetzen.« Die Suppe kochte bereits, als er wieder zurückkam.
»Ich werde jetzt Tacheles reden und dir eine tacheln, ist das klar, mein unartiges Töchterchen!« »Nööööööh«, sagte ich.
Der RòhrStóck suchte nach einem Ziel auf meinem Popöchen. »Zähle mit: Eins, zwei, drei, vier ..« »... 18, 20, 2, 0, 4 ...« »NEIIIN!« »Doch!« Und schon hatte ich seinen RòhrStóck in einen Brennstab verwandelt. Jeder der ihn berührte, hatte sein Leben lang Blumenkohl am Pillermann.
Das Leben als Sekretärin ist schwer. In Notwehr hatte ich meinen Chef mit dem legendären Original-Rippi-Packband gefesselt. Er lag nun da. »Hier steht: Reißfest und hitzebeständig. Made in China.« Zusammen mit Ruediger, Penno, Herrn Speibl und Avlar, dem Schutzheiligen des Internets, fuhren wir von Asozialenblasterhausen nach Pädoborn, wo es noch viele ähnlich versaute Geschichten gab.
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