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Carola schrieb am 14.4. 2019 um 12:42:39 Uhr über

Anastasía-Bewegung

In Russland, der Ukraine, Weißrussland und Deutschland entstand die Bewegung, deren Anhänger versuchen, gemäß den Ideen Anastasías zu leben, vorwiegend durch Schaffung von Familienlandsitzen. Diese Bewegung ist auch politisch aktiv und hat sich in einer Reihe lokaler oder regionaler Organisationen konstituiert, die locker zusammenarbeiten. Während sich einige Politiker zu einzelnen Aspekten positiv äußerten, wie etwa der seinerzeitige russische Präsident MedwedewDie Idee der Familienlandsitze ist absolut positiv.«), wird die Bewegung im Ganzen von Historikern und Religionswissenschaftlern sowie Vertretern der Russisch-Orthodoxen Kirche als totalitäre, destruktive Sekte oder neuheidnische Bewegung, die sich unter dem Deckmantel ökologischer Lösungen an ihren Anhängern betrügerisch bereichern will, kritisiert. Der Autor Wladimir Megre reagierte auf die Sektenvorwürfe mit einer Kurzgeschichte, in der sich einzelne Menschen und Familien jeweils als eigene »Ich-Sekte« bezeichnen.


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